https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.818441.php
Heute früh (09. Juni 2019) wurde ein Mann in Schöneberg mit Reizgas besprüht und leicht verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungstand befand sich der 58-Jährige gegen 5 Uhr vor einer Bar für homosexuelle Männer in der Kleiststraße und sprach mit einem anderen Mann, als ein Unbekannter ihm aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus eine Flüssigkeit in das Gesicht sprühte, bei der es sich offenbar um Reizgas handelte. Anschließend flüchtete der Angreifer zusammen mit der Gruppe. Der Verletzte wurde durch die Besatzung eines alarmierten Rettungswagens am Ort ambulant behandelt. Im Zuge der Anzeigenaufnahme berichtete ein Zeuge von einem ähnlichen Angriff, der sich ebenfalls am frühen Morgen am Wittenbergplatz ereignet haben soll. Als Polizisten vor Ort eintrafen befand sich jedoch niemand mehr am Ort. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Nr. 1382
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.817681.php
Zu einer homophoben Beleidigung kam es gestern Nachmittag (05. Juni 2019) in Tiergarten. Den Angaben des 41 Jahre alten Beleidigten zufolge saß er gegen 15 Uhr mit seinem Partner in einem Bus der Linie 187. In Höhe des Spreeweges habe ihn ein unbekannter Fahrgast in russischer Sprache homophob beleidigt, bevor er den Bus verließ. Der 41-Jährige alarmierte die Polizei. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Nr. 1339
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.816103.php
Derzeit unbekannt ist ein Mann, der verdächtigt wird, heute früh (01. Juni 2019) einen Gast in einem Schnellrestaurant in Neukölln homophob beleidigt und geschlagen zu haben. Gegen 5.40 Uhr soll es zu dem Übergriff gekommen sein, bei dem der 38-Jährige Gast des Restaurants am Hermannplatz attackiert wurde. Nachdem der Unbekannte mit der Faust zugeschlagen hatte, entfernte er sich unerkannt vom Tatort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen wegen der Körperverletzung und der Beleidigung.
Nr. 1301
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.804013.php
Gestern Abend (17.04.2019) sollen zwei Männer in Mitte homophob beleidigt worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen liefen die beiden 19- und 20-jährigen Männer gegen 20 Uhr Hand in Hand durch den Volkspark am Weinbergspark, als sie von einem Mann aus einer Gruppe heraus beleidigt und bespuckt worden sein sollen. Alarmierte Polizisten suchten den Park ab und nahmen die Personaldaten zweier junger Männer auf, die Teil der Gruppe gewesen sein sollen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Auf dem Bahnsteig eines U-Bahnhofs in Kreuzberg kam es in der vergangenen Nacht zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein 25-Jähriger bereits in einem Waggon der U-Bahnlinie 8 von einem jungen Mann und zwei Jugendlichen homophob beleidigt worden sein. Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Kottbusser Tor sei es dann gegen 23 Uhr zu der körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der der 25-Jährige leichte Verletzungen an den Händen davontrug. Den alarmierten Polizisten gegenüber äußerten die drei im Alter von 13, 14 und 18 Jahren, dass die Streitigkeiten vom 25-Jährigen ausgegangen seien. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Pressemeldung Nr. 0672
Die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) meldeten am 10.03.2019, dass am 09. März 2019 während der Kneipennacht in Werder zwei Männer homophob beleidigt und angegriffen wurden.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.786365.php
Heute (20.02.2019) am frühen Nachmittag wurde ein Mann in Schöneberg Opfer einer Beleidigung mit homophoben Hintergrund. Bisherigen Erkenntnissen zufolge saß der 29-Jährige gegen 14.30 Uhr vor seinem Café an der Gustav-Freytag-Straße Ecke Ebersstraße, als ein Mann vorbeikam, den 29-Jährigen homophob beschimpfte und dann weiter ging. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.785179.php
Nach einer Beleidigung gestern Abend (Samstag) in Kreuzberg ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Aussagen des 55-jährigen Geschädigten zufolge, stand er gegen 18 Uhr im Kassenbereich eines Lebensmittelmarktes in der Friedrichstraße. Hier hatte er einen vor ihm stehenden jungen Mann an der Schulter berührt und auf einen entsprechenden Diskretionsabstand zu einer vor diesem stehenden Kundin hingewiesen. Daraufhin beleidigte ihn der Jugendliche homophob und flüchtete in unbekannte Richtung.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.785134.php
Zwei junge Frauen sind gestern Nachmittag in einer Straßenbahn von zwei Männern homophob beleidigt worden. Gegen 16.45 Uhr sind die beiden 17 und 19 Jahre alten Frauen an der Haltestelle Landsberger Allee in die Straßenbahn eingestiegen und wurden kurz danach beleidigt. Dies geschah offenbar so bedrohlich, dass sich Fahrgäste verbal eingemischt und sich schützend zwischen die jungen Frauen und den Beleidigenden gestellt hatten. Eine Frau rief den Notruf der Polizei an und die Notbremse wurde betätigt. An der Haltestelle Judith-Auer-Straße wurden die beiden Unbekannten von den Fahrgästen aus dem Waggon gedrängt. Verletzt wurde keiner. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.779168.php
Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes zeigten heute Vormittag die Beschädigung eines Denkmals in Tiergarten an. Gestern Abend hatte ein Angestellter der Firma gegen 20.40 Uhr schwarze Farbe auf der Scheibe des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in der Ebertstraße festgestellt. Die Ermittlungen zu dieser gemeinschädlichen Sachbeschädigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.777885.php
Ein 25-jähriger Mann alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei nach Kreuzberg. Den Polizisten gegenüber berichtete er, dass er gegen 2 Uhr von drei Unbekannten in der Falckenstein-/Görlitzer Straße zunächst homophob beleidigt worden sei. Anschließend bedrängte ihn einer der Täter, entwendete sein Portemonnaie und ein anderer sein Handy. Es gelang ihm, einem der Männer das Handy wieder zu entreißen. Daraufhin wurde er mit der Faust ins Gesicht geschlagen und bespuckt. Die Täter nahmen das Geld und persönliche Dokumente aus seiner Brieftasche und warfen diese anschließend weg. Die drei Männer flüchteten zu Fuß in Richtung Liegnitzer Straße. Der junge Mann erlitt leichte Verletzungen im Gesicht.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.770469.php
In einem Sachverhalt wegen des Verdachts der homophoben Beleidigungen und der gefährlichen Körperverletzungen in einem Lokal in Mitte führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin die Ermittlungen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge sollen zwei Männer im Alter von 22 und 24 Jahren gegen 6.20 Uhr in einem Lokal auf dem Alexanderplatz Streit mit Gästen gesucht haben. Nach mehreren vergeblichen Schlichtungsversuchen durch die Gäste sollen sie dann mehrere Bierflaschen um sich geworfen und mit einer Bierflasche Richtung des Kopfes eines 41-jährigen Gastes geschlagen haben. Dieser soll durch einen Schlag eine Platzwunde an der Augenbraue erlitten haben. Ein weiterer Gast im Alter von 51 Jahren soll ebenfalls von den Männern attackiert und verletzt worden sein. Zudem soll das gewalttätige Duo die Gäste homophob beleidigt haben, so die Aussagen der anwesenden Zeugen gegenüber den alarmierten Polizisten. Beide Tatverdächtigen müssen sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzungen und Beleidigungen verantworten.