Trio angegriffen, geschlagen und beraubt

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.582576.php


Gestern Abend erschienen auf einem Polizeiabschnitt in Blankenburg zwei Männer und zeigten einen Übergriff an. Nach ihren Schilderungen befanden sich die beiden, 21 und 22 Jahre alt, in der Nacht vom 14. zum 15. April 2017 mit einem weiteren 27-jährigen Freund nach einem Diskothekenbesuch in einer S-Bahn zum Bahnhof Blankenburg. Bereits in dem Zug seien sie von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen worden. Ein Fahrgast der eingegriffen habe, soll ebenfalls angegangen worden sein. Am Bahnhof angekommen, verließen die Angegriffenen und auch die angreifende Gruppe den Waggon. Auf dem Bahnsteig setzen sich die körperlichen Übergriffe in Form von Schlägen und Tritten fort. Dem 21-Jährigen wird dabei ein Brustbeutel vom Hals gerissen. Anschließend flüchteten die Täter. Die drei jungen Männer erlitten leichte Verletzungen, die jedoch zunächst nicht medizinisch versorgt werden mussten. Inwiefern die Tat mit der sexuellen Orientierung, einer der Angegriffenen ist schwul und ein weiterer war geschminkt, zu tun hat, ist Gegenstand der Ermittlungen die der Polizeiliche Staatsschutz übernommen hat.

Beleidigung mit homophobem Hintergrund

In den gestrigen Abendstunden (Donnerstag, 30. März 2017) beleidigten zwei Unbekannte in einem Fitness-Center in Kreuzberg einen Mann. Ermittlungen zufolge trainierte der 20-Jährige gegen 21.15 Uhr in einem Sportstudio am Kottbusser Damm und soll von zwei dort ebenfalls trainierenden Männern in arabischer Sprache aufgrund seiner sexuellen Orientierung beleidigt worden sein. Dabei sollen die unbekannten Männer sehr laut gesprochen haben, so dass auch andere Mitglieder des Sportstudios die Beschimpfungen hören konnten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen zu der Beleidigung mit homophobem Hintergrund.

Nach Angriff - Polizei sucht Zeugen

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.576050.php

Nach dem Angriff auf eine Frau am Sonntag in den frühen Morgenstunden in Mitte sucht die Polizei Berlin nach Zeugen. Ermittlungen ergaben, dass die 24-Jährige von nur einem Mann angegriffen worden sein soll. Ein weiterer Mann und eine Frau, die den mutmaßlichen Angreifer begleitet hatten, sollen an der Tathandlung nicht beteiligt gewesen sein. Die Angegriffene befindet sich weiter in ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin prüft derzeit einen homophoben Hintergrund.

Die Fahnder fragen:

  • Wer ist Zeuge von dem Angriff geworden?
  • Wer kann Angaben zu dem mutmaßlichen Angreifer und/oder seinem Aufenthaltsort machen sowie zu seinen Begleitern?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nehmen die Ermittler des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664 – 953 100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Ermittlungen nach Hasskriminalität

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.567523.php


Nach einem Fall von Hasskriminalität gestern Nachmittag in Moabit hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin die Ermittlungen übernommen. Eine 58-jährige Zeugin sprach in der Straße Alt-Moabit Polizeibeamte an und teilte diesen mit, dass ein Mann gegen 14.15 Uhr in der gleichen Straße einem 16-Jährigen ein Werbeschild in den Rücken geworfen haben soll. Die Zeugin sprach den Mann daraufhin auf sein Verhalten an. Er soll ihr gegenüber dann angegeben an, dass er dies gemacht habe, da der Jugendliche angegeben hat, schwul zu sein. Anschließend wollte der mutmaßliche Angreifer den Jugendlichen erneut attackieren, wurden von Passanten jedoch abgehalten. Anschließend entfernte sich der Verdächtige mit einem Audi vom Ort. Eine Suche nach dem Wagen verlief erfolglos. Der Jugendliche klagte über Rückenschmerzen. Die Ermittlungen dauern an.

Mann bei Angriff leicht verletzt

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.567484.php


Heute (Samstag, 04.03.2017)  früh wurde ein Mann bei einem Angriff in Gesundbrunnen leicht verletzt. Der 39-jährige zeigte an, dass er mit seinem ein Jahr älteren Lebensgefährten gegen 1.50 Uhr in einer Straßenbahn der Linie M10 in Richtung S- und U-Bahnhof Warschauer Straße unterwegs war. Kurz vor dem U-Bahnhof Bernauer Straße sprachen ihn zwei Männer und eine Frau in der Tram an und fragten ihn, ob er schwul sei. Dies bejahte er. Daraufhin beschimpfte das Trio den 39-Jährigen homophob und schlug ihm ins Gesicht. Bevor die Angreifer flüchteten, schlug ein Täter dem Attackierten noch eine Flasche auf den Kopf. Anschließend verließen die Drei die Tram am U-Bahnhof Bernauer Straße. Der 39-Jährige erlitt Gesichtsverletzungen und klagte über Kopfschmerzen. Sein Lebensgefährte blieb unverletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Homo- und transphobe Gewalt in Berlin

Maria Tischbier, Ansprechperson der Polizei Berlin für LSBTI spricht im SIEGESSÄULE-Interview über homo- und transphobe Gewalt, Aufklärungsquoten und die Zusammenarbeit mit der Szene. Das komplette Interview gibt es hier.

K.O. gesetzt

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/k-o-gesetzt/505570

Ein 18-Jähriger erschien in der Polizeiinspektion Ostprignitz-Ruppin nach einer Feier in der Diskothek in Walsleben. Dort bekam er von einem ihm unbekannten jungen Mann im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren auf dem Flur der Disko ein Getränk angeboten. Dies sah aus wie eine Mischung aus Energy Drink und Wodka. Er nahm einen sehr großen Schluck und stellte fest, dass es sich um das besagte Getränk handelt. Trotzdem bemerkte er einen bitteren Geschmack. Kurze Zeit später fiel sein Kreislauf zusammen und er war nicht mehr Herr seiner Sinne. Es dauerte eine Weile bis es ihm wieder besser ging. Die Kripo ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung durch K.o.-Tropfen oder ähnliches.

Öffentlichkeitsfahndung erfolgreich - Täter stellt sich, Komplize identifiziert

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.543332.php

Wenige Stunden nach der Öffentlichkeitsfahndung stellte sich gestern Abend (03. Januar 2017) ein 19-Jähriger auf einem Polizeiabschnitt in der Friesenstraße. Er räumte in seiner Vernehmung ein, bei dem besagten Raub beteiligt gewesen zu sein. Der Anfangsverdacht, dass es sich bei der Körperverletzung um eine transphobe Tatmotivation handeln könne, wurde bei der Vernehmung nicht erhärtet. Gleichzeitig meldete sich auf einer anderen Polizeidienststelle ein Zeuge, der mit einem Foto aus einem sozialen Netzwerk die Identität eines weiteren Tatverdächtigen bekannt gab. Im Verlauf seiner Vernehmung gab der 19-Jährige schließlich einen weiteren Raub in einem Spätkauf zu, den er mit demselben Komplizen in der Kreuzberger Böckhstraße begangen hätte. Dabei sei es seinen Ausführungen zufolge allerdings zu einer Auseinandersetzung mit einem im Laden befindlichen Mann gekommen.
Durch anschließende Recherchen der Ermittler schloss sich der Kreis: der 19-Jährige war am 19. Dezember 2016 gegen 23 Uhr mit seinem 18-jährigen Mittäter in den besagten Spätkauf gestürmt. Beide hatten die 31-jährige Verkäuferin bedroht und leicht verletzt und waren anschließend mit dem Inhalt der Kasse aus dem Laden gerannt, als sie den anwesenden Freund der Frau bemerkten. Dieser 23-Jährige nahm die Verfolgung der Täter auf und erwischte schließlich den jüngeren Tatverdächtigen einige Meter entfernt. Eintreffende Polizisten hatten den Tatverdächtigen schwer verletzt mit diversen Hämatomen und Stichverletzungen aufgefunden. Er kam zur intensivmedizinischen Behandlung in eine Klinik. Gegen den Freund der Angestellten wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Kiosk überfallen – Zwei Tatverdächtige mit Bildern und Video gesucht

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.543332.php

Öffentlichkeitsfahndung: Bilder zu den Tatverdächtigen über den obenstehenden Link


Nach einem brutalen Überfall auf einen Kiosk in Kreuzberg sucht die Polizei Berlin mit Bildern und mit einem Video aus einer Überwachungskamera nach zwei Tatverdächtigen. Wie bereits berichtet, geschah die Tat am 16. Dezember 2016 gegen 22.30 Uhr in der Ohlauer Straße. Die Täter verletzten die in dem Kiosk arbeitende 34-jährige Transfrau so schwer mit einem Messer, dass sie in einem Krankenhaus notoperiert werden musste. Das Opfer konnte aber zwischenzeitlich wieder aus der Klinik entlassen werden.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • südländisches Aussehen
  • 20 bis 25 Jahre alt
  • dunkel gekleidet

Nach den derzeitigen Ermittlungen könnte die Tat einen transphoben Hintergrund haben. Daher hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Die Ermittler fragen:

  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder zu den Aufenthaltsorten der Täter geben?
  • Wer hat die Täter vor, bei oder nach der Tatbegehung gesehen?
  • Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern geben und hat sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet?

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664 – 953 128, per Fax unter der Nummer (030) 4664 953 199, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Männer homophob beleidigt und geschlagen

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.546403.php

Zwei bisher Unbekannte haben heute früh in Prenzlauer Berg drei Männer homophob beleidigt und zwei von ihnen geschlagen. Nach Angaben eines 28-Jährigen sei dieser gegen 4.45 Uhr Arm in Arm mit seinem 27 Jahre alten Freund in der Schönhauser Allee unterwegs gewesen. Das Paar war in Begleitung eines 26-jährigen Bekannten. Plötzlich seien zwei ihnen unbekannte Männer auf sie zugekommen und hätten begonnen, sie homophob zu beleidigen. Als die drei darauf nicht reagierten, seien ihnen die Unbekannten gefolgt. Einer der beiden habe dann dem 26-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Als der 27-Jährige daraufhin dazwischen gegangen sei, bekam er nach seinen Angaben von dem aggressiven Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend flüchteten die Angreifer. Die beiden Geschlagenen erlitten leichte Verletzungen. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung dauern an.

Beleidigt, geschlagen und getreten

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.545665.php

Wegen erlittener Kopfverletzungen alarmierte gestern Abend ein 19-Jähriger Feuerwehr und Polizei zu seiner Meldeanschrift in Schöneberg. Der junge Mann gab an, dass er zuvor gegen 17 Uhr auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Tempelhof von einem unbekannten Mann angesprochen und homophob beleidigt worden sei. Als er sich von dem Mann entfernt habe, soll dieser ihm gefolgt sein und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, wodurch der 19-Jährige stürzte und auf dem Bauch zum Liegen kam. In dieser Lage habe der Unbekannte Angegriffenen noch mehrfach in den Rücken getreten. Als der Tatverdächtige von ihm abließ, sei der junge Mann geflüchtet und habe von zu Hause aus die Rettungskräfte alarmiert, die ihn mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus brachten, das er nach ärztlicher Behandlung wieder verließ. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Homophober Angriff

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.543325.php


Drei junge Männer sollen heute Mittag in Mitte Opfer eines homophoben Angriffs geworden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Trio, zwei 19- Jährige und ein 24 Jahre alter Mann, gegen 12.30 Uhr mit einer U-Bahn der Linie U 8 auf dem Weg zum Alexanderplatz. Im Zug sollen die Drei, die nach eigenen Angaben homosexuell sind, von vier Männern angesprochen worden sein. Einer fragte das Trio dann: „Warum seid ihr schwul?“. Der Älteste antwortete daraufhin, dass es erlaubt ist, homosexuell zu sein. Daraufhin bedrängte das Quartett das Trio. Die Belästigten stiegen am Alexanderplatz aus der U-Bahn und sollen dann versucht haben, den vier Männern aus dem Weg zu gehen. Das Trio soll dann des Weiteren darum gebeten haben, in Ruhe gelassen zu werden. Daraufhin sollen die vier Männer den 19-Jährigen und dem 24-Jährigen in die Gesichter geschlagen haben. Zwei Mitarbeiterinnen der BVG bemerkten die Angriffe und trennten die mutmaßlichen Angreifer von den Attackierten. Daraufhin ergriffen die vier Verdächtigen die Flucht. Die Angegriffenen klagten über Schmerzen im Gesicht und erstatteten eine Anzeige.
Etwa eine Stunde nach der Anzeigenaufnahme erkannten die Attackierten einen der mutmaßlichen Angreifer am Alexanderplatz wieder und informierten die Polizei. Beamte einer Einsatzhundertschaft nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest. Er wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.