http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.543332.php
Öffentlichkeitsfahndung: Bilder zu den Tatverdächtigen über den obenstehenden Link
Nach einem brutalen Überfall auf einen Kiosk in Kreuzberg sucht die Polizei Berlin mit Bildern und mit einem Video aus einer Überwachungskamera nach zwei Tatverdächtigen. Wie bereits berichtet, geschah die Tat am 16. Dezember 2016 gegen 22.30 Uhr in der Ohlauer Straße. Die Täter verletzten die in dem Kiosk arbeitende 34-jährige Transfrau so schwer mit einem Messer, dass sie in einem Krankenhaus notoperiert werden musste. Das Opfer konnte aber zwischenzeitlich wieder aus der Klinik entlassen werden.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Nach den derzeitigen Ermittlungen könnte die Tat einen transphoben Hintergrund haben. Daher hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Die Ermittler fragen:
Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664 – 953 128, per Fax unter der Nummer (030) 4664 953 199, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.546403.php
Zwei bisher Unbekannte haben heute früh in Prenzlauer Berg drei Männer homophob beleidigt und zwei von ihnen geschlagen. Nach Angaben eines 28-Jährigen sei dieser gegen 4.45 Uhr Arm in Arm mit seinem 27 Jahre alten Freund in der Schönhauser Allee unterwegs gewesen. Das Paar war in Begleitung eines 26-jährigen Bekannten. Plötzlich seien zwei ihnen unbekannte Männer auf sie zugekommen und hätten begonnen, sie homophob zu beleidigen. Als die drei darauf nicht reagierten, seien ihnen die Unbekannten gefolgt. Einer der beiden habe dann dem 26-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Als der 27-Jährige daraufhin dazwischen gegangen sei, bekam er nach seinen Angaben von dem aggressiven Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend flüchteten die Angreifer. Die beiden Geschlagenen erlitten leichte Verletzungen. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung dauern an.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.545665.php
Wegen erlittener Kopfverletzungen alarmierte gestern Abend ein 19-Jähriger Feuerwehr und Polizei zu seiner Meldeanschrift in Schöneberg. Der junge Mann gab an, dass er zuvor gegen 17 Uhr auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Tempelhof von einem unbekannten Mann angesprochen und homophob beleidigt worden sei. Als er sich von dem Mann entfernt habe, soll dieser ihm gefolgt sein und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, wodurch der 19-Jährige stürzte und auf dem Bauch zum Liegen kam. In dieser Lage habe der Unbekannte Angegriffenen noch mehrfach in den Rücken getreten. Als der Tatverdächtige von ihm abließ, sei der junge Mann geflüchtet und habe von zu Hause aus die Rettungskräfte alarmiert, die ihn mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus brachten, das er nach ärztlicher Behandlung wieder verließ. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.543325.php
Drei junge Männer sollen heute Mittag in Mitte Opfer eines homophoben Angriffs geworden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Trio, zwei 19- Jährige und ein 24 Jahre alter Mann, gegen 12.30 Uhr mit einer U-Bahn der Linie U 8 auf dem Weg zum Alexanderplatz. Im Zug sollen die Drei, die nach eigenen Angaben homosexuell sind, von vier Männern angesprochen worden sein. Einer fragte das Trio dann: „Warum seid ihr schwul?“. Der Älteste antwortete daraufhin, dass es erlaubt ist, homosexuell zu sein. Daraufhin bedrängte das Quartett das Trio. Die Belästigten stiegen am Alexanderplatz aus der U-Bahn und sollen dann versucht haben, den vier Männern aus dem Weg zu gehen. Das Trio soll dann des Weiteren darum gebeten haben, in Ruhe gelassen zu werden. Daraufhin sollen die vier Männer den 19-Jährigen und dem 24-Jährigen in die Gesichter geschlagen haben. Zwei Mitarbeiterinnen der BVG bemerkten die Angriffe und trennten die mutmaßlichen Angreifer von den Attackierten. Daraufhin ergriffen die vier Verdächtigen die Flucht. Die Angegriffenen klagten über Schmerzen im Gesicht und erstatteten eine Anzeige.
Etwa eine Stunde nach der Anzeigenaufnahme erkannten die Attackierten einen der mutmaßlichen Angreifer am Alexanderplatz wieder und informierten die Polizei. Beamte einer Einsatzhundertschaft nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest. Er wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.537870.php
Bereits in der Nacht zu Sonntag wurden zwei Männer in Neukölln zunächst beleidigt und dann verletzt. Die beiden 28 und 31 Jahre alten Opfer zeigten gestern Nachmittag an, dass sie kurz nach 1 Uhr im U-Bahnhof Boddinstraße aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden seien. Anschließend habe einer der Männer in Richtung des 28-Jährigen getreten und ihn am Unterarm getroffen. Im Anschluss haben die beiden den Bahnhof verlassen. Die leichte Verletzung am Unterarm musste zunächst nicht medizinisch behandelt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.537802.php
Heute früh wurden drei Männer in Schöneberg homophob beleidigt. Nach bisherigen Erkenntnissen hielten sich fünf Männer gegen 3.40 Uhr vor einer Bar in der Hohenstaufenstraße auf. In der Bar, die bereits geschlossen war, befanden sich noch die drei Angestellten im Alter von 33, 40 und 46 Jahren. Um dem Quintett zu signalisieren, dass die Bar bereits geschlossen ist, wurden die Barbeleuchtung aus- und die helle Raumbeleuchtung eingeschaltet. Daraufhin soll einer der Männer gegen die verschlossene Eingangstür gesprungen sein und dann gegen diese getreten haben. Der 40-jährige Mitarbeiter ging daraufhin zur Tür, öffnete diese und teilte dem Verdächtigen mit, dass die Tür videoüberwacht wird. Anschließend schloss der Angestellte wieder die Tür. Daraufhin sollen die Männer die Mitarbeiter lautstark homophob beleidigt haben. Diese alarmierten wegen des Verhaltens der offensichtlich alkoholisierten Männer die Polizei. Die Beamten nahmen kurz darauf das geflüchtete Quintett, das sich zwischenzeitlich in zwei Gruppen aufgeteilt hatte, in der Nähe vorläufig fest. Nach Personalienfeststellungen und Atemalkoholkontrollen wurden die Verdächtigen im Alter von 25 bis 29 Jahren entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.534211.php
In einer Diskothek in der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg wurde in der vergangenen Nacht ein 25-Jähriger von einem Unbekannten beleidigt und geschlagen. Der 25-Jährige gab gegenüber der Polizei an, er sei gemeinsam mit Freunden Gast auf einer Motto-Party in der Diskothek gewesen. Hierzu habe er sich als Frau verkleidet. Gegen 5.20 Uhr sei er dann plötzlich auf der Toilette von dem ihm Unbekannten auf Grund seiner Verkleidung beleidigt worden. Bei dem Versuch den Mann zur Rede zu stellen, habe dieser ihm dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der unbekannte Angreifer hatte sich noch vor Eintreffen der alarmierten Polizisten entfernt. Diverse Zeugen bestätigten den Vorfall und gaben an, den Angreifer ggf. wieder erkennen zu können. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung dauern an.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.530441.php
In der vergangenen Nacht wurde die Polizei zu einer Auseinandersetzung nach Neu-Hohenschönhausen gerufen. Ein 24 Jahre alter Mann zeigte an, dass er gegen 1.10 Uhr an der Tram-Haltestelle Falkenberger Chaussee Ecke Welsestraße mit einem ihm unbekannten Mann in Streit geraten sei und von diesem homophob beleidigt wurde. Wenig später sei ein weiterer Mann hinzugekommen, soll sich verbal an den Beleidigungen beteiligt und dem 24-Jährigen einen Kopfstoß versetzt haben. Der Angegriffene sei dann geflüchtet, habe sich versteckt und die Polizei gerufen. Eine sofortige Absuche nach den mutmaßlichen Angreifern verlief ohne Erfolg. Der 24-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.526336.php
Ein transphober Übergriff ereignete sich in der vergangenen Nacht (20.10.2016) in Schöneberg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr eine 19-Jährige mit einem Zug der U-Bahnlinie 2 gegen 0.45 Uhr in Richtung Bülowstraße, als sie zunächst wegen ihres Äußeren von drei Unbekannten ausgelacht und schließlich beleidigt worden sein soll. Als sie die Männer daraufhin ansprach, sollen diese sie noch im Zug gestoßen, geschlagen und getreten haben. Angekommen am Bahnhof Bülowstraße verließ die Geschlagene den Zug und stürzte, woraufhin ihr Handy aus der Hand gefallen sein soll. Einer der Schläger soll es an sich genommen haben. Zusammen mit seinen beiden Mittätern fuhr er dann mit der U-Bahn in Richtung Ruhleben weiter. Verletzt wurde die 19-Jährige nach eigenen Angaben nicht und lehnte eine Behandlung durch die Besatzung eines Rettungswagens ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
In der Wriezener Straße in Bad Freienwalde fuhr am Donnerstag zur Mittagszeit ein Pickup an zwei 15- Jährigen vorbei. Ein Insasse des Pickups und ein Jugendlicher beleidigten sich gegenseitig mit obszönen Gesten. Als der Pickup erneut durch die Wriezener Straße fuhr, stieg ein Insasse aus und beschimpfte die Jugendlichen.
Außerdem schlug er einem Jugendlichen gegen die Brust, worauf dieser über Schmerzen klagte.
Der Insasse des Pickup wurde als zwei Meter großer Mann von kräftiger Statur beschrieben. Er sei 30 bis 40 Jahre alt und hatte beide Arme tätowiert.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen zur Körperverletzung und zur Volksverhetzung aufgenommen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.520906.php
Drei Männer haben gestern Abend im Kleinen Tiergarten in Moabit einen 33-jährigen Transsexuellen beleidigt, geschlagen und dann beraubt. Gegen 18.15 Uhr wurde die 33-jährige Transperson von drei Männern aufgrund ihres Aussehens angesprochen und beleidigt. Es entwickelte sich ein Streitgespräch, im Zuge dessen ein 17-Jähriger der Transperson mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug, sie zu Boden brachte und ihr die Handtasche entriss. Als Zeugen hinzukamen, ließen zwei der drei Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten. Einer schlug noch mehrfach weiter zu und rannte dann auch davon. Zeugen verfolgten den Flüchtenden und hielten ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Der 17-Jährige wurde für die weiterermittelnde Kriminalpolizei eingeliefert. Die überfallene Transperson erlitt Verletzungen und wird sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.520253.php
Opfer eines homophoben Übergriffs wurden zwei junge Männer in der vergangenen Nacht in Mitte. Die Attackierten im Alter von 23 und 25 Jahren zeigten den alarmierten Polzisten in einem Krankenhaus an, dass sie gegen 2.00 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße unterwegs waren. An der Kreuzung Heinrich-Heine-Straße/Annenstraße begegneten sie einer dreiköpfigen Gruppe, ebenfalls junger Männer. Nach Angaben der Verletzten wichen diese zunächst auf die gegenüberliegende Straßenseite aus, um einem möglichen Konflikt aus dem Wege zu gehen. Aus der Personengruppe löste sich ein Mann, folgte den beiden und schlug zuerst den Jüngeren. Anschließend attackierte der Schläger den Älteren mit zwei Schlägen ins Gesicht. Als eine hinzukommende Passantin den beiden Niedergeschlagenen zu Hilfe eilte, flüchtete der Täter unerkannt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden die beiden Opfer aufgrund ihrer getragenen Bekleidung attackiert. Sie konnten nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Der Polizeiliche Staatschutz des Landeskriminalamts führt hierzu die Ermittlungen.