Beleidigung mit rassistischem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.725298.php

In Tiergarten kam es gestern Abend zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund. Kurz vor 20 Uhr sprach eine 21-Jährige beim 40. CSD eingesetzte Polizeibeamte an und machte sie auf einen Mann aufmerksam, der an Straße des 17. Juni Ecke Yitzhak-Rabin-Straße mehrmals Veranstaltungsteilnehmer geschubst und angepöbelt haben soll. Als sie den Mann auf sein Verhalten ansprach, soll er die 21-Jährige rassistisch beschimpft haben. Die angesprochenen Einsatzkräfte sprachen den Mann an. Er reagierte aggressiv schlug die Arme eines Polizisten herunter und schubste diesem dann nach hinten. In der Folge brachten die Polizisten den Mann zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Anschließend wurde er zu einem Gefangenentransporter gebracht. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung in einer Gefangenensammelstelle wurde der 22-Jährige entlassen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 29.07.2018
Mitte
Nr. 1587

 

Gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.725297.php

Gestern Abend zeigte eine Frau in Mitte eine gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und eine Sachbeschädigung mit homophoben Hintergrund an. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich die 28-Jährige gegen 19.40 Uhr am Eingang zum S-Bahnhof Brandenburger Tor, als eine Unbekannte an sie herantrat und sie zunächst homophob beschimpfte. Dann zog die Frau am Revers der Beschimpften, wobei das Oberteil zerriss, und schlug ihr eine Flasche ins Gesicht. Anschließend flüchtete die Angreiferin über den Pariser Platz in Richtung Brandenburger Tor. Zuvor hatte die Unbekannte den S-Bahnhof Brandenburger Tor mit einer größeren Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer, verlassen. Die Attackierte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 29.07.2018
Mitte
Nr. 1586

 

Beleidigung mit homophoben Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.724011.php

Gestern in den frühen Abendstunden kam es in Hellersdorf zu einer Beleidigung mit homophoben Hintergrund. Zeugen informierten gegen 18.45 Uhr Polizisten in einem Einkaufszentrum in der Stendaler Straße darüber, dass es einen Streit zwischen drei Männern gab. Die Beamten begaben sich zu den Dreien und trennten diese. Ein 55-Jähriger gab daraufhin an, dass er und sein 52 Jahre alter Begleiter, von einem 28-Jährigen homophob beleidigt worden sein soll, woraufhin es dann zu einem Streit gekommen war. Nach Identitätsfeststellung wurde der 28-Jährige am Ort entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 24.07.2018
Marzahn-Hellersdorf
Nr. 1552

 

Erst beleidigt dann mit einem Messer bedroht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.712895.php

Beleidigt und bedroht wurden gestern Nacht drei Männer in Gesundbrunnen. Zeugenaussagen zufolge waren die Drei im Alter von 20, 22 und 24 Jahren gegen 21.30 Uhr auf der Müllerstraße unterwegs, als sie dort von hinten angesprochen und homophob beleidigt wurden. Als sich die Beleidigten umdrehten, erblickten sie eine kleine Gruppe, ebenfalls aus drei Männern bestehend, und stellten sie zur Rede. Aus dieser Gruppe soll daraufhin ein später identifizierter 27-Jähriger ein Messer gezogen und damit drohend auf sie zugekommen sein, woraufhin die Drei die Flucht ergriffen. Hierbei hielten sie einen Einsatzwagen der Bundespolizei an, welcher gerade vorbeifuhr und schilderten den Beamten das Vorgefallene. Diese nahmen sofort die Verfolgung des Tatverdächtigen auf, welcher nun flüchtete, jedoch bis zu einem Wohnhaus in der Chausseestraße durch die Polizisten verfolgt werden konnte. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Polizei Berlin gelang es die Wohnung des Tatverdächtigen ausfindig zu machen, zu welcher zwischenzeitlich der Hauptmieter erschien. Dieser forderte den 27-Jährigen auf herauszukommen und sich den Beamten zu stellen. Nunmehr festgenommen, brachten ihn die Polizisten in eine Gefangenensammelstelle, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Das Messer wurde beschlagnahmt. Nach dem Ende der polizeilichen Maßnahmen konnte der mutmaßliche „Pöbler“ wieder nach Hause. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3.

Polizeimeldung vom 17.06.2018
Mitte
Nr. 1319

Nach homophobem Angriff – Tatverdächtiger mit Bildern gesucht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.708587.php 

Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Berlin nach einem mutmaßlichen Schläger. Der Unbekannte steht im Verdacht, am 30. Januar 2018 in den frühen Morgenstunden einen 30-Jährigen in Kreuzberg homophob beleidigt und körperlich angegriffen zu haben. Den Aussagen des Opfers zufolge, verließ er gegen 5 Uhr gemeinsam mit dem Unbekannten eine Bar in der Oranienstraße. Anschließend führte der Mann sein späteres Opfer über ein Brachgelände in der Skalitzer Straße. Dort soll er ihn unvermittelt mit Fäusten gegen den Kopf geschlagen und gegen die Beine getreten haben. Während des Angriffs beleidigte er ihn homophob. Danach gingen beide gemeinsam in Richtung U-Bahnhof Kottbusser Tor, wo der 30-Jährige leicht verletzt gegen 5.44 Uhr mit der U-Bahn davonfuhr und der Tatverdächtige auf dem Bahnsteig zurückblieb. Der Unbekannte ist circa 38 Jahre alt und etwa 180 cm groß. Er hat dunkle Haare und trug am Tattag einen Vollbart.  

Polizeimeldung vom 06.06.2018
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 1248

Homophob beleidigt und bedroht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.706401.php


Gestern Abend wurde ein homosexuelles Paar in Alt-Treptow beleidigt und mit einem Messer bedroht. Zwei Tatverdächtige im Alter von 15 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gegen 20.30 Uhr soll eine Gruppe von vier Jugendlichen das Paar im Treptower Park angesprochen haben. Laut Zeugenaussagen beleidigte der 15-Jährige aus der Gruppe heraus die beiden Männer homophob. Als einer der Beleidigten die Jugendlichen bat, sie in Ruhe zu lassen, habe der 15-Jährige den 34-jährigen Mann geschubst und bedroht. Danach flüchteten die Jugendlichen in verschiedene Richtungen. Der 34-Jährige wollte den 15-jährigen Pöbler verfolgen und wurde zunächst von dem 17-Jährigen daran gehindert. Er blieb aber trotzdem dran und folgte ihm. Als dieser das bemerkte, soll der 15-Jährige dem Mann ein Taschenmesser gezeigt und ihn bedroht haben. Die beiden Jugendlichen konnten mit Hilfe von Zeugenhinweisen von den zum Ort alarmierten Polizisten in Tatortnähe festgenommen und in eine Gefangenensammelstelle gebracht werden. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurden sie wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 30.05.2018
Treptow-Köpenick
Nr. 1198
 

Männer mit Steinen beworfen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.704958.php

Zwei Männer wurden gestern Nachmittag in Neukölln homophob beleidigt und anschließend mit Steinen beworfen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren zwei Männer im Alter von 33 und 44 Jahren gegen 17.25 Uhr in der Mainzer Straße Ecke Boddinplatz unterwegs, als plötzlich drei Unbekannte auf sie zugekommen seien und sie zunächst lautstark homophob beleidigt hätten. Anschließend soll das Trio die Männer mit Kleinpflastersteinen beworfen haben. Die Würfe verfehlten ihr Ziel, trafen aber ein Toilettenhäuschen, welches dadurch beschädigt wurde. Anschließend flüchteten die Täter und entkamen zunächst. Gegen 19 Uhr wurde die Polizei von Zeugen des Angriffs erneut zum Boddinplatz gerufen, da diese einen der Täter wiedererkannten. Die Polizisten stellten die Personalien des Verdächtigen fest und entließen den 18-Jährigen anschließend aus den polizeilichen Maßnahmen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat alle weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 25.05.2018
Neukölln

Nr. 1152

Mann getreten und bedroht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.703135.php

Möglicherweise aus einem homophoben Grund wurde ein Mann gestern Abend in Neukölln getreten und bedroht. Der 28-Jährige alarmierte kurz nach 21.15 Uhr die Polizei zur Richardstraße Ecke Kirchgasse. Den Einsatzkräften gegenüber gab er an, dass er mit seinem gleichaltrigen Ehemann zu Fuß unterwegs war und an dieser Ecke plötzlich von einem zunächst unbekannten Jugendlichen laut angeschrien und bedroht wurde. Dann sei der stark alkoholisierte junge Mann auf ihn zugekommen und habe ihn gegen den Unterschenkel getreten, sodass er stürzte und sich leicht verletzte. Weitere körperliche Angriffe sollen durch den unbekannten Begleiter des Jugendlichen verhindert worden sein. Polizisten des Abschnitts 54 suchten die nähere Umgebung ab und nahmen den 16-jährigen Tatverdächtigen, der durch das Paar identifiziert werden konnte, fest. Er wurde zur Feststellung seiner Personalien und zur Blutentnahme in ein Polizeigewahrsam gebracht. Auf Grund der starken Alkoholisierung musste der Jugendliche anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden, wo er stationär aufgenommen wurde. Seine Mutter wurde verständigt.  

Polizeimeldung vom 19.05.2018
Neukölln
Nr. 1103

 

Transfrau geschlagen

Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Abend eine Transfrau in Neukölln attackiert und verletzt. Kurz vor 20 Uhr stand die 53-Jährige an der Bushaltestelle der Linie M41 in der Sonnenallee, als der Unbekannt auf sie zulief und ihr sofort mit der Faust gegen den Kopf schlug. Darüber hinaus trat der Schläger 53-Jährigen mit dem Fuß gegen den Kehlkopf. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizisten entfernte sich der Schläger. Die Transfrau kam mit einer Kehlkopfverletzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen und Fahndung nach dem Unbekannten.
 
Polizeimeldung Nr. 0990 vom 05.05.2018

Homosexueller beschimpft und beraubt

Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Neukölln einen Homosexuellen beschimpft und überfallen. Nach Angaben des 23-Jährigen lief er gegen 23.30 Uhr auf dem Gehweg der Sonnenallee in Richtung Weichselstraße und sei aus einer ihm entgegenkommenden etwa 15 Personen großen Gruppe heraus beleidigend auf seine Homosexualität angesprochen worden. Drei Personen sollen ihn dann umringt und ihm das Essen aus der Hand geschlagen haben. Einer des Trios habe ein Messer hervorgeholt, woraufhin der 23-Jährige schützend eine Hand vor sein Gesicht hielt und dabei eine Schnittverletzung an einem Finger erlitt. Ein weiterer Täter soll den Angegriffenen mit Reizgas besprüht und zu Boden gestoßen haben. Während die Gruppe anschließend in Richtung Hermannplatz flüchtete, bemerkte der Attackierte, dass ihm auch sein Handy und sein Geld geraubt worden waren. Der 23-Jährige erlitt Augenreizungen und Rumpfverletzungen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

Homophober Übergriff – Gesuchter stellt sich

Polizeimeldung Nr. 0751 vom 06.04.2018
 
Der mit den Bildern gesuchte Mann hat sich bei der Polizei gestellt. Es handelt sich um einen 21-jährigen Berliner. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der am 10. Dezember 2017 zwei Jugendliche in Marzahn homophob beleidigt und geschlagen haben soll. Gegen 0.30 Uhr soll der Abgebildete, gemeinsam mit einem weiteren Unbekannten, zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren am Betriebshof Marzahn in der Landsberger Allee 565 ins Gesicht geschlagen und homophob beleidigt haben. Bei dem Gesuchten soll es sich um den Haupttäter gehandelt haben. Bei dem Angriff wurden die beiden Jugendlichen leicht verletzt.
 

Polizeimeldung Nr. 0746 vom 05.04.2018

Transfrau beleidigt und bedroht

Eine Transfrau alarmierte gestern Abend die Polizei nach Kreuzberg. Die 37-Jährige zeigte an, dass sie kurz zuvor, gegen 18.10 Uhr, zu Fuß in der Kohlfurter Straße unterwegs gewesen sei, als sie zwei Männern begegnete. Einer der beiden habe sie dann, vermutlich wegen ihres Erscheinungsbildes, beleidigt und volksverhetzende Äußerungen hinzugefügt. Als sie eine Erklärung von dem Pöbler verlangt habe, soll er sie auch noch bedroht haben. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige mit seinem Begleiter. Eine Absuche der näheren Umgebung durch die alarmierte Funkstreife verlief ohne Erfolg. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der Volkverhetzung, Beleidigung und Bedrohung übernommen.