Angriff auf Transperson - Berlin.de
Zu einem Angriff auf eine Transperson kam es gestern Nachmittag in Neukölln. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Person gegen 17.45 Uhr zu Fuß in der Karl-Marx-Straße unterwegs, als sie von mehreren unbekannten Männern zunächst transphob beleidigt wurde. Die Abneigung wurde mit Spucken auf den Boden unterstrichen. Einer der Unbekannten entnahm dann ein mobiles Verkehrsschild aus der Halterung, hob es bedrohlich in die Höhe und lief auf die Transperson zu. Diese rannte davon, während der Mann sie mit dem schlagbereiten Schild verfolgte. Als die flüchtende Person stolperte und zu Boden fiel, bildete sich eine Menschentraube um sie, woraufhin ein Zeuge dazwischen ging und sich die Gruppe unerkannt entfernte. Die Absuche der Umgebung nach den Angreifern durch alarmierte Einsatzkräfte blieb erfolglos. Die 39 Jahre alte Transperson erlitt bei dem Sturz Hautabschürfungen, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung übernommen.
Geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de
Ein auf dem Gehweg parkendes Auto weckte vergangene Nacht die Aufmerksamkeit zweier Passanten in Adlershof. Die beiden Männer im Alter von 16 und 21 entschieden sich, den Fahrzeugführer und dessen Begleiter gegen 23 Uhr auf deren Fehlverhalten in der Dörpfeldstraße aufmerksam zu machen und gerieten infolgedessen in einen Streit mit den unbekannt Gebliebenen. Um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen, setzten die Fußgänger ihren Weg fort. Daraufhin wurden sie von den mutmaßlichen Falschparkern im Auto verfolgt und kurz darauf auf dem Parkplatz eines Supermarktes verbal und körperlich angegangen. Fahrer und Beifahrer verließen ihr Fahrzeug, beleidigten die jungen Männer homophob und der Fahrzeugführer schlug dem 16-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht. Anschließend flüchten die Tatverdächtigen mit dem Wagen. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
Bei Zahlungsstreitigkeiten geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de
Zu einem Übergriff und einer homophoben Äußerung kam es in der vergangenen Nacht in Niederschöneweide. Als eine Tour mit einem privaten Fahrdienstanbieter gegen 2.15 Uhr in der Michael-Brückner-Straße endete, kam es wegen des geforderten Preises zunächst zwischen dem Chauffeur und dem Fahrgast zu verbalen Streitigkeiten. Nach Angaben des Kunden soll sich der Fahrer im weiteren Verlauf homophob geäußert und dem 26-Jährigen einen Faustschlag gegen den Kopf versetzt haben. Anschließend entkam er unerkannt in seinem Wagen. Der Angegriffene klagte über Kopfschmerzen, wollte sich aber zunächst nicht medizinisch versorgen lassen. Seine 23 Jahre alte Begleiterin blieb unverletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung übernommen.
Pkw mit Kot beschmiert - Berlin.de
Weil Unbekannte gestern einen Pkw in Neukölln mit Kot beschmiert haben und ein homophober Tathintergrund derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Die 37-jährige Halterin eines Opel alarmierte gegen 13.15 Uhr die Polizei in die Altenbraker Straße, als sie ihr mit Kot beschmiertes Fahrzeug sah. Sie gab den Einsatzkräften an, dass sie in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben würde. An dem Pkw ist eine regenbogenfarbene Kennzeichenhalterung angebracht. Die Polizistinnen und Polizisten leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ein.
Transphober Übergriff - Berlin.de
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt wurde mit den Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung gestern Nachmittag in Kreuzberg betraut. Aktuellen Informationen zufolge hatte ein unbekannt gebliebener Mann gegen 14.30 Uhr eine 42-jährige Transfrau am Waterloo-Ufer angegriffen. Dem Vernehmen nach soll der Unbekannte die Frau erst mit Fäusten attackiert haben. Dann soll er ihr die Jacke entrissen und sie in den Landwehrkanal geworfen haben. Bis die Frau ihm entkommen konnte, soll er versucht haben, sie mit einem aufgefundenen Gürtel am Hals zu würgen. Auf ihrer Flucht kamen ihr Mitarbeiter und Sicherheitsdienstmitarbeiter einer nahe gelegenen Bibliothek zu Hilfe und verhinderten einen weiteren Übergriff. Der Unbekannte floh daraufhin unerkannt in Richtung Mehringplatz. Die Zurückgebliebene verspürte anschließend Schmerzen im Halsbereich, eine ärztliche Behandlung wollte sie noch überdenken. Naheliegenderweise wurde sofort der beschriebene Angriffsort abgesucht und dort der zuvor bezeichnete Gürtel zum Vorschein gebracht, der dann als mögliches Tatwerkzeug und Spurenträger beschlagnahmt wurde.
Gefährliche Körperverletzung mit transphobem Hintergrund - Berlin.de
In Prenzlauer Berg attackierte in der vergangenen Nacht eine Männergruppe einen 55-Jährigen, der Frauenkleidung trug. Die aus fünf oder sechs Personen bestehende Gruppe soll kurz vor Mitternacht auf dem U-Bahnhof Eberswalder Straße den Angriff mit Spucken begonnen haben. Anschließend sollen Mitglieder der Gruppe den 55-Jährigen mit Bier übergossen und mit Reizgas besprüht haben. Die Angreifer entkamen schließlich in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen wurden vom Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.
Geschlagen und bedroht - Berlin.de
Bei einer homophoben Attacke wurde gestern Mittag in Wittenau ein Heranwachsender bedroht und geschlagen. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich der 19-Jährige gegen 11.20 Uhr in seinem Klassenraum in einem Oberstufenzentrum an der Cyclopstraße, als zwei Jugendliche zu ihm kamen. Zunächst schlug ihn der männliche Jugendliche gegen den Oberkörper und bedrohte ihn mit dem Tode. Anschließend wandte sich die weibliche Jugendliche an den 19-Jährigen und bedrohte ihn ebenfalls mit dem Tode. Anwesendes Lehrpersonal vernahm die Bedrohungen und informierte die Schulleitung. Alarmierte Polizistinnen und Polizisten nahmen die beiden 17-jährigen Tatverdächtigen fest. Nach Feststellung ihrer Identitäten konnten sie später wieder gehen. Sie müssen sich nun wegen des Verdachts der homophoben Bedrohung und Körperverletzung verantworten. Die Ermittlungen dazu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Mit Eiern beworfen und homophob beleidigt - Berlin.de
Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 41 wurden gestern Abend vor einer Bar in Schöneberg angesprochen. Ein 38-jähriger Mann erzählte, er und eine Gruppe von etwa 40 Gästen des Nachtlokals in der Kleiststraße seien kurz zuvor Opfer eines Angriffs geworden. Gegen 23.45 Uhr sollen unbekannt Gebliebene aus einem unbeleuchteten Auto heraus Eier auf die vor der Bar Feiernden geworfen und sie homophob beleidigt haben. Eines der Eier traf den 38-Jährigen am linken Bein, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
Fahne in Brand gesetzt | Polizeimeldungen | Polizei Brandenburg
(Burg, Spree-Neiße) Die Polizei wurde am Montagnachmittag (06. September 2021) über eine Brandstiftung informiert. Offensichtlich bereits im Verlauf des zurückliegenden Wochenendes setzten Unbekannte eine etwa 90 mal 150 Zentimeter große Regenbogenfahne in Brand. Diese war in rund vier Metern Höhe an dem Fenster eines Bürogebäudes in der Hauptstraße befestigt.
An dem Fensterrahmen entstand ein leichter Sachschaden.
Pressemeldung: Polizeidirektion Süd Pressestelle
Beim Verlassen der U-Bahn im Bahnhof Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg soll ein 60 Jahre alter Mann am Dienstagabend gegen 18.30 Uhr von einer bislang unbekannten Person homophob beleidigt worden sein. Der Mann war in der Bismarckstraße in die U-Bahn der Linie 7 gestiegen, in der eine Gruppe von Jugendlichen saß, die laut Aussagen des Geschädigten ihre Mund-Nasen-Bedeckungen teilweise unter dem Kinn oder gar nicht getragen haben sollen. Auf seine Aufforderung, die Bedeckungen zu tragen, hätten zwei Jungen sinngemäß geäußert, dass er ihnen nichts zu sagen habe. Als der 60-Jährige in der Wilmersdorfer Straße ausstieg, sei er von einem der beiden zunächst angerempelt und danach von diesem homophob beleidigt worden. Anschließend soll dieser Unbekannte ihm gezielt vor die Füße gespuckt haben. Während der Rest der Gruppe mit der U-Bahn weitergefahren sei, habe sich der Tatverdächtige zu Fuß aus dem Bahnhof entfernt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt leitet die noch andauernden Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung mit homophobem Hintergrund.
Homophob beleidigt und vor die Füße gespuckt - Berlin.de
Kondolenzkranz an Gedenktafel zerstört - Berlin.de
Gestern Abend zerstörte ein Mann einen Kranz, der an einer Gedenktafel in Schöneberg angebracht war. Ein Fahrgast meldete dem Polizeinotruf gegen 20 Uhr, dass er einen Mann beobachtet habe, der am Eingang des U-Bahnhofs Nollendorfplatz einen Kondolenzkranz abgerissen und beschädigt haben soll. Die Einsatzkräfte konnten den zerstörten Kranz vor dem Stationsgebäude feststellen. Dieser war am 27. Januar 2021 an der Gedenktafel angebracht worden, die an die getöteten Homosexuellen während der Zeit des Nationalsozialismus erinnert. Während des Einsatzes wurde die Funkwagenbesatzung von BVG-Bediensteten angesprochen, weil auf dem Bahnsteig ein Mann gestürzt und verletzt sei. Auf den stark Alkoholisierten passte die Täterbeschreibung. Der 41-Jährige kam wegen der Sturzverletzungen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung dauern an.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.926996.php
In Biesdorf wurden gestern Abend zwei Männer homophob beleidigt. Ersten Ermittlungen zufolge soll gegen 20.50 Uhr ein 41-jähriger Mann an der Wulkower Straße Ecke Dohlengrund auf die zwei 30- und 32-Jahre alten Männer getroffen sein und sie homophob beleidigt haben. Diese alarmierten die Polizei. Nachdem die eingesetzten Kräfte von dem 41-Jährigen die Personalien aufgenommen hatten, konnte er seinen Weg fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.
Nr. 1028