https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.892892.php
Zwei bisher noch unbekannte Jugendliche oder junge Männer haben gestern Abend in Britz eine 51-Jährige transphob beleidigt und verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen saß die 51-Jährige gegen 17.50 Uhr in der U-Bahn der Linie 7 in Richtung Rudow. In der Bahn waren plötzlich zwei ihr unbekannte Jugendliche oder junge Männer auf sie zugekommen, hatten sie transphob beleidigt, ihr ein Feuerzeug vorgehalten und gedroht ihre Haare anzuzünden. Einer der beiden hatte dann ein Pfefferspray aus der Tasche gezogen und es der 51-Jährigen in die Augen gesprüht. Am Bahnhof Grenzallee war das Duo ausgestiegen, wobei einer der beiden die Transfrau noch bespuckte. Zeugen hatten sich sofort gekümmert, der 51-Jährigen die Augen mit Wasser ausgespült und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Eine Behandlung in einem Krankenhaus war nicht notwendig. Die Videoaufzeichnungen aus der U-Bahn wurden gesichert. Die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung mit transphobem Hintergrund dauern an.
Nr. 0360
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.855051.php
Heute (16. Oktober 2019) früh sollen zwei Männer in Tiergarten homophob beleidigt und geschlagen worden sein. Die beiden 23- und 41-Jährigen waren nach derzeitigem Ermittlungstand gegen 3.25 Uhr in der Kurfürstenstraße unterwegs, als sie von zwei Unbekannten homophob beleidigt worden sein sollen. Als sie darauf nicht reagierten, sollen die beiden Täter sie mit Schlägen und Tritten angegriffen haben und in unbekannte Richtung geflohen sein. Der 23-Jährige erlitt unter anderem einen Nasenbeinbruch. Beide Verletzte mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Nr.2469
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.854605.php
Gestern Abend wurden zwei Frauen homophob beleidigt. Die 24-Jährige lief mit ihrer 25-jährigen Lebensgefährtin Arm in Arm die Alte Schönhauser Straße entlang, als sie von drei Jugendlichen, die unmittelbar zuvor mehrere E-Scooter umgetreten hatten, lesbenfeindlich beleidigt und verfolgt worden seien.Erst als die 25-Jährige ihr Handy aus der Tasche holte, um die Polizei zu alarmieren, hätten sich die drei Personen in Richtung Alexanderplatz entfernt. Die beiden Frauen fuhren mit den alarmierten Polizisten zum Alexanderplatz, wo sie die drei mutmaßlichen Täter wiedererkannten. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen die beiden 15-Jährigen und den 18-Jährigen wegen Beleidigung und Sachbeschädigung.
Nr.2459
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.854208.php
In der vergangenen Nacht wurde eine Frau in Friedrichshain von einem Taxifahrer homophob angefeindet. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die 32-Jährige gegen 0.30 Uhr vor einer Diskothek am Warschauer Platz gestanden und eine Zigarette geraucht haben, als ein Mann sie aus einem Taxi heraus homophob beleidigt haben soll. Als die 32-Jährige daraufhin zu dem Taxifahrer ging und fragte, was die Beleidigung soll, habe der Mann die Geschädigte angespuckt. Die Frau habe daraufhin zurück gespuckt. Nun habe der Taxifahrer die 32-Jährige an der Schulter gegriffen, in sein Taxi gezogen und sie dabei geschlagen. Die Frau konnte sich jedoch losreißen, wurde jedoch leicht am Hals verletzt. Der Angreifer entfernte sich mit seinem Taxi vom Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Nr. 2427
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.852201.php
Heute Vormittag soll es in Moabit zu einer Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war ein 25-Jähriger gegen 11.50 Uhr gemeinsam mit seinem 28 Jahre alten Lebenspartner am Europaplatz unterwegs. Plötzlich trat ein Mann an ihn heran. Dieser soll den 25-Jährigen dann homophob beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen haben. Am Einsatzort trafen zuerst Bundespolizisten ein und nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest, wobei er einen Bundespolizisten bedrohte. Der Festgenommene im Alter von 27 Jahren wurde kurz darauf an Kollegen der Polizei Berlin übergeben. Diese nahmen seine Personalien auf und entließen ihn im Anschluss. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
Nr.2389
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.852183.php
In Mitte kam es in der vergangenen Nacht zu einer gefährlichen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund. Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren vier Männer, zwei 19-Jährige, ein 20-Jähriger und ein 37-Jähriger am Zionskirchplatz unterwegs, als sie von vier der Beschreibung nach jungen Männern zunächst nach Zigaretten gefragt wurden. Die Angesprochenen verneinten und gingen weiter. Kurz darauf wurden die Vier von den jungen Männern erneut angesprochen und gefragt, ob sie homosexuell seien. Dies bestätigen die Gefragten. Plötzlich griff ein junger Mann die beiden 19-Jährigen und den 37-Jährigen an und schlug ihnen ins Gesicht. Die Angegriffenen riefen daraufhin laut um Hilfe. Ein 19-Jähriger und der 20-Jährige flüchteten in die Anklamer Straße und baten Passanten um Hilfe. Daraufhin ergriff die junge Vierergruppe die Flucht und lief in Richtung Brunnenstraße weg. Die Geschlagenen erlitten leichte Kopfverletzungen, verzichteten jedoch auf ärztliche Behandlungen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.
Nr. 2379
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.851190.php
Unbekannte beschädigten das Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung in Moabit. Die Anzeige ging gestern Nachmittag über die Internetwache der Polizei Berlin ein, woraufhin sich Beamte auf dem Weg zum Denkmal im Magnus-Hirschfeld-Ufer machten. An den dortigen Tafeln stellten sie zerkratzte Gesichter der darauf abgebildeten Personen fest, die zudem auch noch ausgebrannt wurden. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der gemeinschädlichen Sachbeschädigung übernommen.
Nr. 2354
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.850216.php
Gestern Nachmittag soll es in Tiergarten zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Gegen 17 Uhr war ein 54-Jähriger auf seinem Fahrrad im Großen Tiergarten unterwegs, als er von zwei Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes der Grünanlage angesprochen und homophob beleidigt worden sein soll. Da die beiden Männer ihre Namen nicht nennen wollten, riss der Radfahrer am Namensschild eines Mitarbeiters, woraufhin er vom Rad gestoßen wurde und stürzte. Die Männer flüchteten noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten. Der 54-Jährige wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.
Nr. 2328
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.846524.php
Am vergangenen Freitag-Nachmittag wurden zwei Männer in Neukölln zunächst homophob beleidigt und anschließend angegriffen. Die Anzeige erfolgte später am Abend durch eine Familienangehörige eines der Angegriffenen. Demnach sollen die beiden Männer gegen 16.40 Uhr in der Hermannstraße unterwegs gewesen sein, als sie zunächst aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden sein sollen. Anschließend sollen beide durch Schläge und Tritte angegriffen worden sein. Nachdem einer der Angegriffenen den Notruf wählte, flüchteten die Täter in Richtung Selchower Straße. Der 23-jährige Angegriffene erlitt einen Jochbeinbruch und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Bei seinem 21-jährigen Begleiter war zunächst keine Behandlung nötig, er gab aber an, sich gegebenenfalls selbst zum Arzt begeben zu wollen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nr. 2235
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.846509.php
In Friedrichsfelde kam es in der vergangenen Nacht zu einer versuchten Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund. Gegen 0.20 Uhr zeigte ein 26-Jähriger über die Internetwache an, dass er sich kurz vor Mitternacht mit seinem drei Jahre jüngeren Freund am U-Bahnhof Friedrichsfelde auf der Treppe zur Alfred-Kowalke-Straße befand, als er von einem Mann einen Stoß in den Rücken bekam und er sowie sein Begleiter homophob beschimpft wurden. Der Täter verließ anschließend den Ort. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
Nr. 2225
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.844673.php
Unbekannte beschmierten in der vergangenen Nacht (vom 08.09. zum 09.09.2019) das „Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen“ in Tiergarten mit schwarzer Farbe. Der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma bemerkte gegen 22.30 Uhr die Sachbeschädigung an dem Denkmal in der Ebertstraße und verständigte die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nr. 2193
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.844514.php
Unbekannte beleidigten und griffen in der vergangenen Nacht ein schwules Paar in Kreuzberg an. Die beiden 25 und 29 Jahre alten Männer waren auf dem Gehweg der Admiralstraße zu einem Restaurant unterwegs. Vor dem Grillhaus trafen sie kurz nach Mitternacht auf drei Unbekannte, die das Paar sofort homophob beleidigten. Die beiden Männer versuchte daraufhin Abstand zu den Pöblern zu bekommen und liefen weiter. Die unbekannten Männer folgten dem Paar jedoch und attackierten es. Einer der Angreifer schlug dem 25-Jährigen mit der Faust gegen den Kopf. Dieser stürzte dadurch zu Boden, wo er getreten wurde. Beim Versuch zu fliehen, schlug einer der Täter dem Mann eine Flasche gegen den Kopf. Anschließend flüchteten die Schläger. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Dessen 29-jähriger Lebensgefährte blieb unverletzt. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Nr. 2186