Nr. 2276
Homophob beleidigt und bedroht - Berlin.de
In Friedrichshain gerieten zwei Männer gestern Mittag in einem Café in Streit. Nach ersten Erkenntnissen und Aussagen von Zeuginnen und Zeugen soll sich ein 50 Jahre alter Mann über die Lautstärke einer Personengruppe im Café in der Rigaer Straße beschwert haben. Daraufhin sprach er den 34 Jahre alten Mann aus der Personengruppe an und beleidigte ihn mehrmals homophob. Im Anschluss bedrohte der Tatverdächtige den 34-Jährigen. Zeuginnen und Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam. Der Tatverdächtige verließ das Café in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.
Polizeimeldung vom 10.11.2024
Friedrichshain-Kreuzberg
Gestern Nachmittag (04.11.2024) wurde in Neukölln ein Mann angegriffen. Der 29-Jährige gab an, gegen 15.30 Uhr am Bahnsteig der Linie U8 am U-Bahnhof Hermannplatz von hinten getreten worden zu sein. Anschließend soll ihn der bislang Unbekannte mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei verletzt haben; eine medizinische Behandlung war jedoch nicht notwendig. Der 29-Jährige geht davon aus, dass er aufgrund seiner Homosexualität angegriffen wurde, da er sich unmittelbar zuvor mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hatte. Der Angreifer floh. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Polizeimeldung vom 05.11.2024
Neukölln
Mann wird erst homophob beleidigt und dann geschlagen - Berlin.de
Gestern Abend soll ein Mann im Ortsteil Tiergarten zunächst homophob von zwei Männern beleidigt und anschließend von einem der beiden geschlagen worden sein. Nach ersten Erkenntnissen betraten zwei Männer im Alter von 26 und 30 Jahren gegen 20 Uhr ein Restaurant in der Potsdamer Straße und setzten sich an einen reservierten Tisch. Als der 31-jährige Angestellte die Männer ansprach, sollen diese ihn unvermittelt homophob beleidigt haben. Als er die Tatverdächtigen daraufhin zum Gehen aufforderte, schlug ihm der 30-Jährige ins Gesicht. Alarmierte Einsatzkräfte trafen die beiden Tatverdächtigen noch vor Ort an und wurden von dem 30-Jährigen bei der Aufnahme des Sachverhalts ebenfalls beleidigt. Der Geschädigte verspürte Schmerzen im Gesicht, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Abschnittskommissariat der Polizeidirektion 2 (West).
Polizeimeldung vom 31.10.2024
Mitte
Nr. 2201
Homophob beleidigt und bedroht - Berlin.de
In Schöneberg soll ein Mann in der vergangenen Nacht zwei Personen homophob beleidigt und bedroht haben. Nach ersten Erkenntnissen standen die beiden Personen im Alter von 23 und 29 Jahren auf dem Gehweg der Kreuzung Bülowstraße Ecke Frobenstraße, als sie vom 19-jährigen Tatverdächtigen homophob beleidigt und bedroht wurden. In der Nähe befindliche Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen kurz darauf festnehmen. Sie stellten seine Personalien fest und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest mit ihm durch, der einen Wert von mehr als 1,7 Promille ergab. Anschließend durfte er seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin.
Polizeimeldung vom 26.10.2024
Tempelhof-Schöneberg
Homophob beleidigt geschlagen und getreten - Zeuginnen und Zeugen gesucht - Berlin.de
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach drei unbekannten Tatverdächtigen. Die Männer sollen in der Nacht vom 1. Oktober 2024 auf den 2. Oktober 2024 die 41-Jährige in der Kirchstraße homophob beleidigt, zu Boden gebracht und auf sie eingetreten haben. Während des Geschehens wurde der Frau darüber hinaus das Portemonnaie entwendet. Sie erlitt teilweise irreversible Verletzungen an der Oberlippe und den Zähnen sowie diverse Hämatome am Oberkörper und Rücken.
Fragen der Kriminalpolizei:
Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Berlin im Bayernring 44 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664–953528, über die Internetwache Berlin sowie über jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erstmeldung Nr. 2013 vom 3. Oktober 2024:
Homophob beleidigt, geschlagen und ausgeraubt
Gestern Vormittag erstattete eine 41-Jährige wegen eines schweren Raubes sowie eines homophoben Übergriffs in Köpenick Anzeige. Nach ersten Erkenntnissen soll die Frau in der Nacht zum vergangenen Mittwoch gegen 2 Uhr auf der Kirchstraße aus einer dreiköpfigen Männergruppe heraus homophob beleidigt, geschubst, getreten und geschlagen worden sein. Anschließend seien die Männer in unbekannte Richtung geflüchtet. Die 41-Jährige stellte nach dem Übergriff das Fehlen ihres Portemonnaies fest. Sie erlitt Schmerzen im Bereich des Kopfes und des Rumpfes, die sie ärztlich behandeln ließ. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.
Polizeimeldung vom 17.10.2024
Treptow-Köpenick
Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei Berlin nach einer gefährlichen Körperverletzung nach zwei Männern. Die bislang Unbekannten sollen nach den Feierlichkeiten zum Christopher Street Day am Sonntag, den 28. Juli 2024, gegen 0.30 Uhr in einer Zwischenebene des U-Bahnhofs Brandenburger Tor einen 24-Jährigen erst homophob beleidigt und anschließend angegriffen haben. Hierdurch stürzte der Angegriffene zu Boden und erlitt unter anderem starke Schmerzen am Kiefer. Des Weiteren versuchten die Tatverdächtigen, auch den 24-jährigen Begleiter des Geschädigten körperlich anzugreifen.
Die Mordkommission der Kriminalpolizei der Polizeidirektion West ermittelt derzeit gegen eine 38-jährige transgeschlechtliche Person wegen des Verdachts des Totschlags nach einem Tötungsdelikt im Mai dieses Jahres. Die Person steht im Verdacht, einen 33 Jahre alten Wachmann einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Potsdam angegriffen und dabei so schwer verletzt zu haben, dass dieser später im Krankenhaus verstarb.
Die tatverdächtige Person war am Nachmittag des 30. Mai 2024 in Berlin angetroffen und festgenommen worden und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
Nunmehr liegt ein Beschluss des Amtsgerichts zur Veröffentlichung eines Bildes der tatverdächtigen Person vor, mit dem die Kriminalpolizei nach Zeugen sucht. Ab heute (07.10.2024) werden dazu auch Fahndungsplakate in Potsdam angebracht.
Die Kriminalpolizei fragt:
Wer hat die tatverdächtige Person am 30. Mai 2024 oder in den Tagen davor in Potsdam gesehen?
Wer kann Hinweise zu Aufenthaltsorten der Person vor diesem Zeitpunkt geben?
Hinweise richten Sie bitte unter Angabe der Fahndungsnummer (84-24) – an die Mordkommission der Kriminalpolizei der Polizeidirektion West unter der Telefonnummer 0331/5508-2763 oder jede andere Polizeidienststelle oder per E-Mail an
Tatzeit: Donnerstag, 30. Mai 2024, 04:14 Uhr
Tatort: Geschwister-Scholl-Straße, Potsdam
https://polizei.brandenburg.de/fahndung/zeugen-nach-toetungsdelikt-gesucht/5147954
Heute früh wurden Räume eines Vereines lesbischer Frauen in Neukölln beschädigt. Gegen 4 Uhr bemerkten Passanten ein beschädigtes Schaufenster des Vereines und alarmierten die Polizei. Die Polizeikräfte konnten neben der zerstörten Schaufensterscheibe auch verbrannte sowie verkohlte Flugblätter und Broschüren im Innenraum feststellen. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatschutzes beim Landeskriminalamt dauern an.
Versuchte schwere Brandstiftung mit homophobem Hintergrund - Berlin.de
Polizeimeldung vom 14.08.2023
Neukölln
Nr. 1425
Ein junger Mann rief in der vergangenen Nacht die Polizei nach Charlottenburg. Der 19-Jährige zeigte an, dass er kurz zuvor gegen 1.45 Uhr in der Budapester Straße zu Fuß unterwegs zu einer Kneipe war, als er in Höhe des Bikini-Hauses von einem unbekannt gebliebenen Mann auf Arabisch angesprochen, homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen wurde. Anschließend sei der Angreifer in unbekannte Richtung geflüchtet. Der 19-Jährige wurde an der Wange verletzt und lehnte eine medizinische Versorgung ab. Die Ermittlungen zu der Beleidigung und der Körperverletzungen dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
Mann homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de
Polizeimeldung vom 13.08.2023
Charlottenburg-Wilmersdorf
Am frühen Morgen des 06.08.2023 hatten sich zwei 23 und 25 Jahre alte Männer in einem Garten am Schwarzen Weg gerade zur Ruhe begeben, als Lärm zu vernehmen waren. Als sie der Sache auf den Grund gingen, standen plötzlich drei andere Männer vor ihnen, die unvermittelt auf den 23-Jährigen einschlugen. Seinen Kumpel bedrohten sie mit einem Messer. Anschließend floh das Trio vom Ort des Geschehens. Der verletzte 23-Jährige musste letztlich im nahe gelegenen Klinikum behandelt werden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer die drei Angreifer waren und welche Motivation ihr Handeln eigentlich hatte.
Wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund gestern Abend in Mitte ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen sollen sich eine 15-jährige Jugendliche und ein 18-jähriger Heranwachsender gegen 18.50 Uhr in der Schillingstraße aufgehalten haben, als sie aus einer Gruppe heraus homophob beleidigt und bedroht worden sein sollen. Um einer Auseinandersetzung zu entgehen, sollen die beiden in die Holzmarktstraße weitergelaufen sein. Dorthin soll sie die Gruppe verfolgt und plötzlich mit Feuerwerkskörpern beworfen haben. Der 18-Jährige soll zudem mit einem Faustschlag attackiert worden sein, konnte diesem jedoch ausweichen. Als die 15-Jährige und ihr Begleiter in einem Wohnhaus Schutz suchten, flüchtete die Gruppe unerkannt. Sowohl die 15-Jährige als auch der 18-Jährige blieben unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Mit Feuerwerkskörper beworfen - Berlin.de
Polizeimeldung vom 05.08.2023
Mitte
Einsatzkräfte der Polizeidirektion 5 (City) nahmen in der vergangenen Nacht in Friedrichshain einen 17-Jährigen und zwei 18-Jährige fest. Die drei stehen im Verdacht, gegen 23.50 Uhr in der Sonntag- Ecke Lenbachstraße zwei Polizisten homophob beleidigt und angegriffen zu haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen liefen die sich außer Dienst befindlichen Beamten in ziviler Kleidung an der Sonntagstraße entlang, als sie aus einer etwa achtköpfigen Gruppe heraus mit einer leeren Getränkeverpackung beworfen wurden. Die Polizisten stellten die Heranwachsenden und Jugendlichen zur Rede und teilten ihnen mit, dass sie Polizisten sind. Daraufhin wurden sie aus der Gruppe heraus mehrfach angespuckt und im Gesicht getroffen sowie homophob beleidigt. Anschließend wurde ein Stein auf die Polizisten geworfen, der sie allerdings verfehlte. Danach flüchtete die Gruppe. Hinzugerufene Einsatzkräfte konnten drei der Tatverdächtigen im Rahmen der Verfolgung, bei der sich eine Polizistin einen Arm brach, vorläufig festnehmen. Die Angreifer kamen zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam. Im Anschluss der Maßnahmen wurden die beiden 18-Jährigen auf freien Fuß entlassen. Den 17-Jährigen übergaben die Einsatzkräfte einer erziehungsberechtigten Person. Die verletzte Polizistin konnte ihren Dienst nicht fortsetzen und begab sich in Behandlung. Die Ermittlungen wegen homophober Beleidigung, Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1353230.php
Polizeimeldung vom 04.08.2023
Friedrichshain-Kreuzberg