Schmierereien angezeigt

Der Polizei wurde am Mittwochnachmittag eine Schmiererei mit offensichtlich homophoben Inhalt angezeigt. Unbekannte hatten den Schriftzug in einer Größe von 80 mal 40 Zentimeter an einem Fenster einer Beratungsstelle in der Marienstraße (Cottbus) hinterlassen.

Die Polizei leitete weiterführenden Ermittlungen ein und veranlasste die Beseitigung.

 

Mehrere Personen schlagen Mann

Ein 26-jähriger Mann hat am Donnerstagabend die Polizei nach Kleinmachnow in den Adolf-Grimme-Ring gerufen. Den Angaben zufolge war er zuvor auf dem Rathausmarkt von einer Gruppe von fünf Jugendlichen angesprochen worden, die ihn nach seiner allgemeinen politischen Haltung fragten. Nachdem der Mann darauf geantwortet habe, sei er unvermittelt von den bisher unbekannten fünf Personen geschlagen und beleidigt (u.a. homophob, Anm. d. Red.) worden. Er wurde leicht verletzt und ambulant von Rettungskräften versorgt. Die Polizei hat eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Aufgrund des hier anzunehmenden politischen Hintergrundes ermittelt der Staatsschutz in der Sache. 

Verletzt nach Auseinandersetzung

Am Mittwoch kam es gegen 21:25 Uhr infolge einer verbalen Streitigkeit zu einer körperlichen Auseinandersetzung in  Cottbus in der Nähe der Stadthallte an der Berliner Straße. Aus einer Gruppe Jugendlicher heraus sprühte ein bislang Unbekannter mit Pfefferspray, sodass ein 29-jähriger verletzt und rettungsdienstlich behandelt wurde.

Nach ersten Erkenntnissen wird von einem homophoben Motiv der Handlung ausgegangen und die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Queerfeindlich beleidigt und mit Gegenständen beworfen

Der Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin ermittelt wegen des Verdachts eines queerfeindlichen Angriffs in der vergangenen Nacht in Prenzlauer Berg. Gegen 22:30 Uhr alarmierten zwei 21-jährige Personen die Polizei und gaben an, kurz zuvor in der Landsberger Allee aus einer 15 bis 20 Personen großen Gruppe heraus queerfeindlich beleidigt und mit Gegenständen beworfen worden zu sein. Die beiden 21-Jährigen wurden dabei nicht verletzt. Die Einsatzkräfte konnten die Gruppe der Angreifer, die inzwischen geflüchtet war, in der Nähe nicht mehr ausfindig machen. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 07.05.2025

Pankow

Nr. 1124

Versuchter Einbruch

Die Polizei wurde am Dienstagmittag über einen versuchten Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung in der Dortustraße informiert. Bislang unbekannte Täter versuchten sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen, was jedoch nicht gelang. Der Schaden beläuft sich auf 500 Euro. Durch die Beamten wurde eine umfangreiche Spurensicherung realisiert. Eine Anzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls im Versuch wurde aufgenommen.

Es handelt sich hier um die Räumlichkeiten des Landesverbandes AndersARTiG e. V. (Anm. der Red.).

Bürgermeisterkandidat diffamiert

Am kommenden Sonntag findet in der brandenburgischen Stadt Templin die Bürgermeisterstichwahl statt. Vor zwei Tagen tauchten im gesamten Stadtgebiet diffamierende Flugblätter auf. Auf diesen wurde der SPD Bürgermeisterkandidat auch aufgrund seiner sexuellen Orientierung angegangen.

Eine Anzeige wurde erstattet und wird durch den polizeilichen Staatsschutz der Polizeidirektion Ost bearbeitet.

 

Homophob beleidigt und bedroht

Weil er einen Mitarbeiter einer kirchlichen Einrichtung in Charlottenburg homophob beleidigt und bedroht haben soll, wurde ein Mann gestern Vormittag vorläufig festgenommen. Gegen 9 Uhr erhielten Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 25 den Auftrag, zu einer randalierenden Person in die Jebensstraße zu fahren. Dort trafen die beiden Polizisten unter anderem auf einen 28-Jährigen, der angab, im Rahmen seines sozialen Dienstes in einen Disput mit einem Bedürftigen geraten zu sein. Dabei wollte sich Letztgenannter nicht von dem Hilfeleistenden bedienen lassen. Im weiteren Verlauf soll der bis dato Unbekannte den 28-Jährigen mehrfach homophob beleidigt und bedroht haben. Noch auf dem Weg in ein Polizeigewahrsam, in den der Tatverdächtige zum Zweck einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam, äußerte sich der 32-Jährige abfällig. Mit Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er seinen Weg fortsetzen, erhielt zuvor aber noch einen Platzverweis für die kirchliche Einrichtung am Bahnhof Zoologischer Garten. Die weiteren Ermittlungen dauern an. 

Polizeimeldung vom 03.04.2025

Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 0848

 

Verhetzende Beleidigung und Bedrohung

Der CSD Cottbus e.V. meldet auf seiner Homepage einen homophoben Vorfall am vergangenen Wochenende.

Das Regenbogenkombinat Cottbus gibt Einblick in einen aktuellen Diskriminierungsfall. Die Situation ereignete sich am 29.03.2025 in einem Supermarkt. Wir haben den Fall anonymisiert. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.

Ich war Leergut wegbringen und stand am Automaten in einem Supermarkt in Cottbus. Es war Samstagnachmittag, so gegen 15:45 Uhr. Ich bin ein schwuler Mann. Meinen Rucksack hatte ich um. Daran hing ein Regenbogenanhänger.
Hinter mir sammelte sich eine Gruppe Jugendlicher. 10 bis 15 Menschen im Alter zwischen 15 bis 18 Jahren standen da.
Aus der Gruppe hörte ich „scheiß Schwuchtel, sieh zu, dass du fertig wirst, ich kick’ dich gleich vom Automaten weg“. Ein weiterer Satz folgte: „Der rosa Winkel kommt auch wieder und du wirst ihn tragen.“ Ein junger Mann trat aus der Gruppe hervor und wollte mich scheinbar treten. Er wurde von einem Mädchen aus der Gruppe abgehalten.
Viele Kunden waren vor Ort. Niemand hat reagiert. (Quelle csd-cottbus.info)

Mann angegriffen und homophob beleidigt

In der vergangenen Nacht kam es zu einer Körperverletzung sowie zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund im Hansaviertel. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 40-Jähriger aus ungeklärter Ursache einen 32-Jährigen auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes Hansaviertel getreten, geschlagen haben und homophob beleidigt haben. Der 32-Jährige habe sich seinerseits mit Faustschlägen gegen den Angriff zur Wehr gesetzt. Der 40-Jährige verspürte Schmerzen im Gesicht, lehnte eine Behandlung jedoch ab. Der 32-Jährige lehnte ebenfalls eine ärztliche Behandlung ab. Eine freiwillige Atemalkoholmessung bei dem 40-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,9 Promille. Eine Richterin ordnete eine Blutentnahme bei dem Tatverdächtigen an. Nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 40-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes wegen Beleidigung und Körperverletzung dauern an.

Polizeimeldung vom 31.03.2025

Mitte

Nr. 0821

Homophob beleidigt und geschlagen

Homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de

Gestern Nachmittag kam es zu einer Körperverletzung sowie zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund im Hansaviertel. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 40-Jähriger aus ungeklärter Ursache einen 67-Jährigen gegen Kopf und Rücken geschlagen, auf ihn eingetreten und homophob beleidigt haben. Der 67-Jährige habe sich seinerseits mit einem Reizgas gegen den Angriff zur Wehr gesetzt. Der 40-Jährige erlitt Augenreizungen, lehnte eine Behandlung jedoch ab. Der 67-Jährige blieb unverletzt. Beide Männer wurden nach Abschluss der Identitätsfeststellungen entlassen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.

Polizeimeldung vom 16.03.2025

Mitte

Nr. 0690

Mehrere Personen an Bushaltestelle angegangen – Festnahme

Mehrere Personen an Bushaltestelle angegangen – Festnahme - Berlin.de

Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines randalierenden Mannes nach Spandau alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 39-jähriger Tatverdächtiger gegen 15:30 Uhr an der Bushaltestelle Rathaus Spandau mit einem Fuß gegen eine geschlossene Bustür getreten und umstehende Personen angebrüllt haben. Ein 42-jähriger Mann forderte ihn daraufhin auf, dies zu unterlassen. Der Tatverdächtige habe sein Gegenüber in der Folge fremdenfeindlich beleidigt und bedroht. Ferner habe er auch versucht, den 42-Jährigen zu schlagen, traf jedoch nicht. Der Angegriffene habe daraufhin seinerseits nach dem Angreifer geschlagen, wodurch dieser eine Rötung im Gesicht erlitt. Anschließend soll sich der 39-Jährige einem 58-jährigen Mann zugewendet, diesen beleidigt und ihm ins Gesicht gespuckt haben. Als der Ältere ihn daraufhin ansprach, soll der Tatverdächtige ihm zwei Mal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Gegenüber den Einsatzkräften habe sich der Mann noch mehrfach homophob geäußert. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von 1,48 Promille. Wegen eines offenen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Potsdam wurde der Tatverdächtige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Der 58-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 42-Jährige bedurfte keiner ärztlichen Behandlung. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.

Polizeimeldung vom 11.03.2025

Spandau

Nr. 0636

Homophober Angriff

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1539233.php

In der vergangenen Nacht wurde in Neukölln die Polizei wegen einer Körperverletzung in ein Lokal gerufen. Kurz vor 3 Uhr soll in der Sonnenallee ein Unbekannter einen 36-jährigen Mann angesprochen und gefragt haben, ob dieser schwul sei und machte dann eine homophobe Äußerung. Als er die Frage verneinte, soll sich der Mann zunächst von dem 36-Jährigen abgewandt und ihn dann plötzlich mit einem Reizgasspray angegriffen haben. Der bislang unbekannte Tatverdächtige habe dabei auch eine danebensitzende 74-Jährige mit dem Reizgas verletzt und dem Mann ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte sei in Richtung Schönstedtstraße geflüchtet. Beide verletzten Personen lehnten eine medizinische Versorgung ab. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City). 

Polizeimeldung vom 10.03.2025

Neukölln

Nr. 0622