Homophob beleidigt und mit Reizstoff besprüht

Heute früh soll in Schöneberg ein Passant homophob beleidigt und im Anschluss mit Reizstoff besprüht worden sein. Nach seinen Angaben war der 50-Jährige in Begleitung eines Bekannten gegen 3.35 Uhr zu Fuß in der Motzstraße unterwegs, als die beiden von zwei unbekannten Personen homophob beleidigt wurden. Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll dem 50-Jährigen Reizstoff ins Gesicht gesprüht worden sein. Die beiden Tatverdächtigen sollen sich in unbekannte Richtung entfernt haben. Der 50-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo seine Augenreizung ambulant behandelt wurde. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1307518.php

Polizeimeldung vom 23.03.2023

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 0424

Beratungsstellen-Mitarbeiter angespuckt – Staatsschutz ermittelt

Wegen des Verdachts einer Körperverletzung mit homophobem Hintergrund in Kreuzberg ermittelt seit gestern Nachmittag der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Dem bisherigen Kenntnisstand zufolge betraten gegen 14.15 Uhr vier Männer eine Beratungsstelle in der Wilhelmstraße und begannen ein Gespräch mit einem 49 Jahre alten Mitarbeiter der Einrichtung. Dabei soll einer der Männer den Mitarbeiter gefragt haben, ob dieser homosexuell sei. Der Mitarbeiter erkannte die Männer, weil diese die Beratungsstelle in der jüngeren Vergangenheit erheblich gestört hätten und forderte sie deshalb auf, die Räumlichkeiten zu verlassen. Daraufhin, so gab es der 49-Jährige an, habe ihm einer der Männer ins Gesicht gespuckt. Der Angespuckte empfand ein sehr starkes Ekelgefühl. Danach seien die Männer aus der Beratungsstelle gelaufen und in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

Beratungsstellen-Mitarbeiter angespuckt – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 10.03.2023

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0350

Paar bedroht und homophob beleidigt

Gestern Abend sollen in Schöneberg zwei Männer bedroht und homophob beleidigt worden sein. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen sollen zwei Männer, 44 und 49 Jahre alt, gegen 19.10 Uhr auf dem Parkplatz vor einem Baumarkt in der Alboinstraße das Aussehen und die Beziehung eines 23-jährigen Mannes und seines gleichaltrigen Lebenspartners negativ kommentiert haben. Im Rahmen eines daraus folgenden Streitgesprächs soll das Paar durch den Älteren bedroht und homophob beleidigt worden sein. Das tatverdächtige Duo flüchtete zunächst mit einem Auto, konnte jedoch durch alarmierte Einsatzkräfte im Nahbereich festgestellt und identifiziert werden. Nach der Feststellung ihrer Personalien konnten die beiden Männer ihren Weg fortsetzen. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

Paar bedroht und homophob beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 07.03.2023

Tempelhof-Schöneberg

 Nr. 0331

Bedrohung und Sachbeschädigung mit homophober Tatmotivation

Bislang Unbekannte bedrohten gestern Vormittag Mitarbeiter eines Cafés in Friedrichshain. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen trat gegen 11.45 Uhr ein Mann von außen gegen die Eingangstür des Caféhauses an der Neuen Bahnhofstraße und flüchtete anschließend in Begleitung eines weiteren Mannes. Kurz darauf kehrten die beiden Männer zurück. Der Mann, der vormals gegen die Tür trat, riss nun eine neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab, die dadurch beschädigt wurde. Ein 42-jähriger Mitarbeiter des Lokales trat hinaus und stellte den Mann und dessen Begleiter zur Rede. Die unbekannten Tatverdächtigen beleidigten den Mitarbeiter homophob und bedrohten ihn. Auch einen weiteren Mitarbeiter, 49 Jahre alt, beleidigten und bedrohten sie mit denselben Worten. Abschließend flüchteten sie in Richtung Sonntagstraße. Die Ermittlungen zur Tat führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1299631.php

Polizeimeldung vom 28.02.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0276

Queerfeindlicher Angriff - Campus Golm

"Die Polizei in Potsdam sucht nach den Tätern einer gewalttätigen Attacke auf dem Uni-Campus im Potsdamer Stadtteil Golm. Zwei junge Männer seien aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus angegriffen und geschlagen worden, teilte die Polizeidirektion West am Donnerstag mit. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Wochenende. Der Allgemeine Studierendenausschuss teilte am Donnerstag mit, es sei aus trans- und homophoben Motiven zu einem brutalen körperlichen Angriff auf Studierende der Universität Potsdam gekommen. ,,," (Quelle: queer.de)

Pressespiegel:

Queerfeindliche Attacke auf Potsdamer Uni-Campus - queer.de

Queerfeindliche Gewaltattacke auf Potsdamer Uni-Campus – Mannschaft

Potsdam: Gewalt-Attacke auf Uni-Campus in Golm - gibt es einen queerfeindlichen Hintergrund? (maz-online.de)

Potsdam/Golm: Mahnwache nach Angriff auf Studierende (maz-online.de)

Erst beleidigt, dann verletzt

Wegen des Verdachts der homophoben Beleidigung und einer gefährlichen Körperverletzung, zwei Taten die sich gestern Mittag in Wedding ereignet haben sollen, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz. Gegen 15.30 Uhr erschien ein 35-Jähriger auf einem Polizeiabschnitt der Direktion 5 (City) um anzuzeigen, was ihm etwa anderthalb Stunden zuvor auf dem Leopoldplatz geschah. Demnach waren er und sein Partner spazieren, als ein unbekannt gebliebener Mann das Paar angespuckt und homophob beleidigt haben soll. In der Absicht, den Tatverdächtigen zur Rede zu stellen, folgte ihm der 35-Jährige bei laufender Handykamera. Daraufhin soll der Unbekannte eine Vase in seine Richtung geworfen und ihn damit am Bauch verletzt haben. Anschließend flüchtete der Werfer. Die Ermittlungen, im Rahmen derer auch das Handyvideo ausgewertet wird, dauern an.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1294377.php

Polizeimeldung vom 14.02.2023

Mitte

Nr. 0213

Homophob beleidigt und getreten

Gestern früh wurde in Mitte ein Mann homophob beleidigt und seine Begleitung mehrfach getreten. Nach bisherigem Kenntnisstand waren die beiden Männer im Alter von 32 und 30 Jahren gegen 7 Uhr in der Brückenstraße Ecke Rungestraße unterwegs, als der Ältere zunächst aus einer Gruppe von vier Männern heraus homophob beleidigt wurde. Anschließend nahm einer aus der Gruppe den Jüngeren in den Schwitzkasten, so dass dieser keine Luft mehr bekam und in die Knie ging. Ein weiterer Unbekannter aus der Gruppe trat ihm dann mehrfach gegen den Kopf. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung. Der 30-Jährige erlitt Verletzungen an Kopf, Knien und Hals und kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, welches er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Homophob beleidigt und getreten - Berlin.de

Polizeimeldung vom 21.01.2023

Mitte 

Nr. 0106

Frau transphob beleidigt und geschlagen

Gestern Vormittag wurde die Polizei zu einem Schnellrestaurant in Kreuzberg alarmiert. Eine 23-jährige Frau zeigte dort an, dass sie beim Anstehen in der Schlange in der Filiale in der Wrangelstraße gegen 11.15 Uhr zunächst mit einem Mann in einen verbalen Streit geriet, in dessen Folge der Unbekannte sie transphob beleidigt und gegen den Kopf geschlagen habe. Durch den Schlag soll ein Ohrring der Frau herausgerissen worden sein, wodurch das Ohrläppchen verletzt wurde. Die junge Frau wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Tatverdächtige soll nach dem Angriff in Richtung Schlesisches Tor geflüchtet sein. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1285426.php

Polizeimeldung vom 19.01.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0101

Transfeindlich beleidigt und angegriffen

Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung nach Wilmersdorf alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 23-jährige Transfrau gegen 15.20 Uhr am Fehrbelliner Platz am Bahnsteig der U3 bemerkt haben, dass zwei Unbekannte sie immer wieder ansahen. Wenig später rempelte einer der beiden Männer sie an und es entwickelte sich eine Streitigkeit, in deren Verlauf der Tatverdächtige die Frau mehrfach transfeindlich beleidigte und mit der Faust schlug. Sie flüchtete in die einfahrende U-Bahn, wohin die beiden Unbekannten ihr folgten und sie weiter drangsalierten. Aus der fahrenden U-Bahn heraus verständigte die Angegriffene die Polizei und stieg am U-Bahnhof Heidelberger Platz aus. Als der Tatverdächtige und sein Begleiter ihr weiterhin bedrohlich folgten, versetzte sie dem Mann einen Tritt in den Genitalbereich, woraufhin dieser sie erneut attackierte. Als Zeugen dazwischen gingen, flüchtete die beiden Männer unerkannt über die Mecklenburgische Straße und von dort aus in die Rudolstädter Straße. Die Frau wurde bei dem Übergriff verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1283537.php

Polizeimeldung vom 13.01.2023

Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 0069

Transfrau attackiert

Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Abend in Neukölln eine Transfrau angegriffen und verletzt. Die 32-Jährige befand sich nach ersten Erkenntnissen gegen 21.40 Uhr auf einem Gehweg in der Hermannstraße, als der Unbekannte auf sie zugekommen und sie zunächst auf Deutsch verbal angegangen haben soll. Den genauen Wortlaut konnte sie aufgrund fehlender Sprachkenntnisse nicht angeben, war sich aber aufgrund bereits gemachter Erfahrungen als Transfrau und der Mimik und Gestik des Unbekannten sicher, dass diese beleidigend waren. Als die 32-Jährige weitergegangen sei, soll ihr der Tatverdächtige gefolgt sein und ins Gesicht gespuckt haben. Bei ihrem Versuch, zu flüchten, soll ihr der Mann unvermittelt Reizstoff ins Gesicht gesprüht haben. Anschließend sei er davongelaufen. Passanten alarmierten Polizei und Feuerwehr. Nach einer Erstversorgung am Tatort wurde die Verletzte in ein Krankenhaus gebracht, das sie nach einer ambulanten Behandlung ihrer Augenreizungen wieder verlassen konnte. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes leitet die Ermittlungen und die Fahndung nach dem Unbekannten.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1280916.php

Polizeimeldung vom 05.01.2023

Neukölln

Nr. 0035

Erst beleidigt, dann geschlagen

In Hellersdorf wurde ein Mann heute Morgen von einem bislang Unbekannten beleidigt und geschlagen. Der 48-Jährige hielt sich gemeinsam mit zwei Bekannten gegen 7 Uhr in einer Bar in der Stendaler Straße auf, als der Tatverdächtige ihn zunächst homophob beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen haben soll. Der 48-Jährige wurde bei dem Angriff leicht im Gesicht verletzt, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. Eine Absuche nach dem Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Erst beleidigt, dann geschlagen - Berlin.de

Polizeimeldung vom 01.01.2023

Marzahn-Hellersdorf 

Nr. 0008

Geschlagen und homophob beleidigt

Unbekannte beleidigten in der vergangenen Nacht in Schöneberg einen Mann und schlugen seinen Begleiter. Gegen 1.40 Uhr sollen der 35-Jährige und sein 30 Jahre alter Begleiter am Nollendorfplatz aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus angesprochen und homophob beleidigt worden sein. Als der Jüngere der beiden die Gruppenmitglieder nach dem Grund der Äußerung fragte, sollen zwei Personen der Gruppe ihn getreten und mit den Fäusten in sein Gesicht geschlagen haben, so dass er zu Boden ging. Die drei übrigen Gruppenmitglieder sollen derweil zu schlichten versucht haben. Der Mann erlitt bei dem Angriff dennoch Verletzungen im Gesicht sowie an einem Knie. Der 35-Jährige versuchte noch seinem Begleiter zur Hilfe zu kommen, stürzte bei dem Versuch jedoch und erlitt Hautabschürfungen an den Knien. Die Personengruppe flüchtete derweil in unbekannte Richtung. Eine ärztliche Behandlung von der Besatzung eines alarmierten Rettungswagens lehnten die beiden Männer ab. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 01.01.2023

Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0004