Nr. 2507
Transphobe Beleidigung - Berlin.de
Gestern Abend soll eine Frau in Charlottenburg transphob beleidigt worden sein. Nach Angaben der 44-Jährigen wurde sie gegen 21 Uhr in einem Einkaufszentrum in der Tauentzienstraße von drei Personen verfolgt. Als sie das Trio ansprach und fragte, warum sie ihr folgten, soll ein 16-Jähriger aus der Gruppe heraus sie transphob beleidigt und beschimpft haben. Gegenüber den alarmierten Einsatzkräften räumte der Jugendliche zumindest die Beschimpfung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten alle anwesenden Personen ihren Weg fortsetzen. Ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Polizeimeldung vom 06.12.2024
Charlottenburg-Wilmersdorf
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1506219.php
Gestern Abend riefen eine Frau und ein Mann die Polizei, nachdem sie in Charlottenburg fremdenfeindlich, rassistisch und homophob angepöbelt worden waren. Auch ein Zeuge hatte die Beleidigungen gehört, die der 56-Jährige gegen 18 Uhr in der Fritschestraße gegenüber dem 37 Jahre alten Mann und seiner 36-jährigen Lebensgefährtin ausgesprochen hatte. Es kam zu einer Rangelei zwischen dem Pöbler und dem 37-Jährigen. Auch in Gegenwart der inzwischen am Ort angetroffenen Einsatzkräfte machte der Tatverdächtige fremdenfeindliche Kommentare und äußerte sich zudem diskriminierend gegenüber einer jungen Polizistin. Der Mann wurde in einen Polizeigewahrsam gebracht, wo er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen musste. Er erstattete seinerseits Anzeige gegen den 37-Jährigen wegen Bedrohung und Beleidigung. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Polizeimeldung vom 25.11.2024
Charlottenburg-Wilmersdorf
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1505496.php
Gestern Nachmittag nahmen Polizeieinsatzkräfte des Abschnitts 26 in Schmargendorf eine 59-jährige Frau fest. Eine 31-jährige Frau nahm gegen 15 Uhr im Bus der Linie 110 Richtung Am Wilden Eber eine Unterhaltung zwischen einer 59 Jahre alten Frau und ihrem 58 Jahre alten Begleiter wahr. In dem Verlauf des Gesprächs fiel eine homophobe Äußerung und die 31-Jährige entschloss sich, den weiteren Verlauf des Gesprächs der beiden mit ihrem Handy zu filmen. Als die 59-Jährige mitbekam, dass sie gefilmt wurde, beschimpfte sie die Frau, zeigte ihr ihren Mittelfinger und tätigte volksverhetzende Äußerungen zum Nachteil der 31-Jährigen. Anschließend verließ die mutmaßliche Tatverdächtige den Bus in Richtung Schweinfurthstraße. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen die 59-Jährige fest. Nach der Feststellung ihrer Personalien wurde sie entlassen. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen die 59-Jährige und des Verdachts der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes gegen die 31-Jährige hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.
Polizeimeldung vom 21.11.2024
Charlottenburg-Wilmersdorf
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1503612.php
In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung mit homophobem Hintergrund nach Friedrichshain alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen sollen zwei unbekannte Tatverdächtige gegen 1.15 Uhr an der Ecke Ebertystraße und Kochhannstraße einen 22-Jährigen in den Rücken getreten und zu Fall gebracht haben. Anschließend hätten die Unbekannten auf ihn eingetreten und geschlagen und ihn mit Reizgas besprüht. Dabei sollen die Angreifer den Mann mehrfach homophob beleidigt haben, bevor sie unerkannt vom Tatort flüchteten. Der 22-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) übernommen.
Polizeimeldung vom 15.11.2024
Friedrichshain-Kreuzberg
Regenbogenflagge gewaltsam entwendet und verbrannt - Berlin.de
Gestern Vormittag ging bei der Polizei Berlin eine Internetanzeige zu einer Sachbeschädigung in Kaulsdorf ein. Gegen 7 Uhr wurde man an einer Kinder- und Jugendwohneinrichtung auf eine beschädigte Flaggenstange aufmerksam. Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen Unbekannte über einen Zaun auf das Grundstück der Wohngruppe gelangt sein und gewaltsam eine Regenbogenflagge samt zugehöriger Stange entwendet haben. Dabei soll die Halterung des Flaggenmastes beschädigt worden sein. Dem Vernehmen nach verbrannten die Tatverdächtigen anschließend die Flagge und ergriffen unerkannt die Flucht. Die Überreste der Flagge wurden außerhalb des Grundstücks festgestellt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen.
Polizeimeldung vom 13.11.2024
Marzahn-Hellersdorf
Transfeindliche Beleidigung - Berlin.de
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte zu einer transfeindlichen Beleidigung nach Charlottenburg alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein bisher Unbekannter gegen 16.20 Uhr in der Wilmersdorfer Straße eine 34-jährige Transfrau mehrfach transphob beleidigt und zudem noch bedroht haben. Der Unbekannte flüchtete anschließend vom Ort. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
Polizeimeldung vom 13.11.2024
Charlottenburg-Wilmersdorf
Homophob beleidigt und bedroht - Berlin.de
In Friedrichshain gerieten zwei Männer gestern Mittag in einem Café in Streit. Nach ersten Erkenntnissen und Aussagen von Zeuginnen und Zeugen soll sich ein 50 Jahre alter Mann über die Lautstärke einer Personengruppe im Café in der Rigaer Straße beschwert haben. Daraufhin sprach er den 34 Jahre alten Mann aus der Personengruppe an und beleidigte ihn mehrmals homophob. Im Anschluss bedrohte der Tatverdächtige den 34-Jährigen. Zeuginnen und Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam. Der Tatverdächtige verließ das Café in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.
Polizeimeldung vom 10.11.2024
Friedrichshain-Kreuzberg
Gestern Nachmittag (04.11.2024) wurde in Neukölln ein Mann angegriffen. Der 29-Jährige gab an, gegen 15.30 Uhr am Bahnsteig der Linie U8 am U-Bahnhof Hermannplatz von hinten getreten worden zu sein. Anschließend soll ihn der bislang Unbekannte mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei verletzt haben; eine medizinische Behandlung war jedoch nicht notwendig. Der 29-Jährige geht davon aus, dass er aufgrund seiner Homosexualität angegriffen wurde, da er sich unmittelbar zuvor mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hatte. Der Angreifer floh. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Polizeimeldung vom 05.11.2024
Neukölln
Mann wird erst homophob beleidigt und dann geschlagen - Berlin.de
Gestern Abend soll ein Mann im Ortsteil Tiergarten zunächst homophob von zwei Männern beleidigt und anschließend von einem der beiden geschlagen worden sein. Nach ersten Erkenntnissen betraten zwei Männer im Alter von 26 und 30 Jahren gegen 20 Uhr ein Restaurant in der Potsdamer Straße und setzten sich an einen reservierten Tisch. Als der 31-jährige Angestellte die Männer ansprach, sollen diese ihn unvermittelt homophob beleidigt haben. Als er die Tatverdächtigen daraufhin zum Gehen aufforderte, schlug ihm der 30-Jährige ins Gesicht. Alarmierte Einsatzkräfte trafen die beiden Tatverdächtigen noch vor Ort an und wurden von dem 30-Jährigen bei der Aufnahme des Sachverhalts ebenfalls beleidigt. Der Geschädigte verspürte Schmerzen im Gesicht, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Abschnittskommissariat der Polizeidirektion 2 (West).
Polizeimeldung vom 31.10.2024
Mitte
Nr. 2201
Homophob beleidigt und bedroht - Berlin.de
In Schöneberg soll ein Mann in der vergangenen Nacht zwei Personen homophob beleidigt und bedroht haben. Nach ersten Erkenntnissen standen die beiden Personen im Alter von 23 und 29 Jahren auf dem Gehweg der Kreuzung Bülowstraße Ecke Frobenstraße, als sie vom 19-jährigen Tatverdächtigen homophob beleidigt und bedroht wurden. In der Nähe befindliche Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen kurz darauf festnehmen. Sie stellten seine Personalien fest und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest mit ihm durch, der einen Wert von mehr als 1,7 Promille ergab. Anschließend durfte er seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin.
Polizeimeldung vom 26.10.2024
Tempelhof-Schöneberg
Homophob beleidigt geschlagen und getreten - Zeuginnen und Zeugen gesucht - Berlin.de
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach drei unbekannten Tatverdächtigen. Die Männer sollen in der Nacht vom 1. Oktober 2024 auf den 2. Oktober 2024 die 41-Jährige in der Kirchstraße homophob beleidigt, zu Boden gebracht und auf sie eingetreten haben. Während des Geschehens wurde der Frau darüber hinaus das Portemonnaie entwendet. Sie erlitt teilweise irreversible Verletzungen an der Oberlippe und den Zähnen sowie diverse Hämatome am Oberkörper und Rücken.
Fragen der Kriminalpolizei:
Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Berlin im Bayernring 44 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664–953528, über die Internetwache Berlin sowie über jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erstmeldung Nr. 2013 vom 3. Oktober 2024:
Homophob beleidigt, geschlagen und ausgeraubt
Gestern Vormittag erstattete eine 41-Jährige wegen eines schweren Raubes sowie eines homophoben Übergriffs in Köpenick Anzeige. Nach ersten Erkenntnissen soll die Frau in der Nacht zum vergangenen Mittwoch gegen 2 Uhr auf der Kirchstraße aus einer dreiköpfigen Männergruppe heraus homophob beleidigt, geschubst, getreten und geschlagen worden sein. Anschließend seien die Männer in unbekannte Richtung geflüchtet. Die 41-Jährige stellte nach dem Übergriff das Fehlen ihres Portemonnaies fest. Sie erlitt Schmerzen im Bereich des Kopfes und des Rumpfes, die sie ärztlich behandeln ließ. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.
Polizeimeldung vom 17.10.2024
Treptow-Köpenick
Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei Berlin nach einer gefährlichen Körperverletzung nach zwei Männern. Die bislang Unbekannten sollen nach den Feierlichkeiten zum Christopher Street Day am Sonntag, den 28. Juli 2024, gegen 0.30 Uhr in einer Zwischenebene des U-Bahnhofs Brandenburger Tor einen 24-Jährigen erst homophob beleidigt und anschließend angegriffen haben. Hierdurch stürzte der Angegriffene zu Boden und erlitt unter anderem starke Schmerzen am Kiefer. Des Weiteren versuchten die Tatverdächtigen, auch den 24-jährigen Begleiter des Geschädigten körperlich anzugreifen.