Ermittlungen nach Schwerem Raub eingeleitet

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) und der Polizeidirektion Ost

Strausberg

Märkisch-Oderland

Die Polizei ermittelt seit den Nachmittagsstunden des 12.07.2025 zu einem Raubdelikt, das sich in der Rehfelder Straße nahe eines Waldstückes ereignet haben soll. Ein 61-Jähriger habe sich über eine Online Dating-Plattform verabredet. Plötzlich hätten mehrere Täter, auch unter Zuhilfenahme unbekannter Gegenstände, gewaltsam auf das Opfer eingewirkt und ihm Wertgegenstände abgenommen, bevor sie schließlich geflüchtet seien. Der 61-Jährige erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Die Polizei stellte Beweismittel sicher und hat Ermittlungen wegen schweren Raubes eingeleitet.


Falls Zeugen das Tatgeschehen, das sich am 12.07.2025 gegen 15:00 Uhr in einem an die Rehfelder Straße angrenzenden Waldstück in Strausberg ereignet hat, beobachten konnten, werden diese gebeten, sich unter der Telefonnummer 033413300 an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Märkisch-Oderland zu wenden oder ihre Feststellungen über die Internetwache der Brandenburger Polizei mitzuteilen.


Auch Personen, die möglicherweise in der Region Berlin-Brandenburg selbst Opfer einer gleichgelagerten Straftaten geworden sind, werden gebeten, sich an die Brandenburger Polizei zu wenden, um auf diese Weise Tatzusammenhänge zu erkennen und weitere Ermittlungsansätze zu gewinnen.

Zeugen nach Schwerem Raub gesucht

In den frühen Abendstunden des 18.07.2025, kurz nach 17:00 Uhr, ist auf einem Parkplatz im Bliesdorfer Weg ein 50-Jähriger von mehreren Personen gemeinschaftlich beraubt worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 50-Jährige zunächst mit Reizgas besprüht und in der Folge von mehreren Tätern gemeinschaftlich geschlagen worden sein, bevor die Täter ihm sein Portmonee, zwei Handys sowie seinen PKW abnahmen und damit in unbekannte Richtung flüchteten.

Die Polizei bittet Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 033413300 an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Märkisch-Oderland zu wenden oder über die Internetwache Kontakt mit der Brandenburger Polizei aufzunehmen. 

Wriezen

Märkisch-Oderland

Homophob beleidigt und geschlagen

Gestern Abend kam es in Neukölln zu einer Körperverletzung auf homophober Grundlage. Nach ersten Erkenntnissen gingen zwei Männer im Alter von 24 und 29 Jahren gegen 21:15 Uhr im Anita-Berber-Park spazieren. Eine unbekannte vierköpfige Personengruppe soll den beiden Männern entgegengekommen sein und habe das Paar homophob beleidigt. Nachdem die Gruppe die beiden Männer bereits passiert hatte, soll sie noch einmal umgedreht haben und einer aus der Gruppe sei bedrohlich mit einem Stock auf den 24-Jährigen zugegangen. Diesen habe der Unbekannte dann gezielt in Richtung einer Zeugin geworfen, die zufällig das Geschehen bemerkte und den beiden Männern zu Hilfe gekommen war. Der Wurf traf die Frau an einem Knöchel. Ein weiterer Unbekannter aus der Gruppe soll dem 24-Jährigen in der Folge mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, bevor die Gruppe in Richtung Tempelhofer Feld geflüchtet sein soll. Der 24-Jährige sowie die Zeugin erlitten jeweils ein Hämatom, ließen sich aber zunächst nicht ärztlich behandeln. Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts geführt. 

Polizeimeldung vom 28.07.2025

Neukölln

Nr. 1908

Frauen im Nachtbus sexuell belästigt

Aus einer Personengruppe heraus wurden vergangene Nacht drei Frauen (Trans Anm. d. Red.) in Neukölln sexuell belästigt. Nach bisherigen Erkenntnissen waren die drei Frauen im Alter von 22, 23 und 26 Jahren gegen 3 Uhr im Nachtbus der Linie N8 in Fahrtrichtung Hermannplatz unterwegs und hielten sich dabei im hinteren Teil des Busses auf. Dort trat eine ungefähr zehnköpfige Gruppe junger Männer an die drei Frauen heran und belästigte diese mit Worten und Gesten sexuell, wobei zwei Männer der Gruppe nicht davor zurückschreckten, eine der Frauen auch an Beinen und Gesäß zu berühren. Als zwischenzeitlich alarmierte Einsatzkräfte am Ort eintrafen, flüchtete die Gruppe auseinander. Die Polizisten nahmen zwei der Männer, zwei 18-Jährige, noch in der Nähe fest und brachten sie zur Identitätsfeststellung in ein Polizeigewahrsam, aus welchem sie später wieder entlassen wurden. Die drei Frauen blieben unverletzt, standen jedoch deutlich unter dem Eindruck des Geschehens. Die weiteren, andauernden Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Polizeimeldung vom 16.07.2025

Neukölln

Nr. 1855

Erste Tatverdächtige nach schwerem Raub ermittelt

Nachdem ein 71-Jähriger von mehreren Personen am 07. Juli 2025 gemeinschaftlich geschlagen, getreten und beraubt worden sei, konnte die Polizei erste Tatverdächtige ermitteln. Am Dienstag, den 08.07.2025 konnten Polizisten das von den Tätern geraubte Fahrzeug im Stadtgebiet feststellen. Die Insassen des Pkw wollten sich offenkundig der Kontrolle entziehen und verursachten dabei einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Einen der Insassen des Fahrzeugs stoppten Polizisten vor Ort und nahmen ihn vorläufig fest, während zwei weitere Personen aus dem Fahrzeug flüchteten.

Gedenktafel einer Aktivistin beschmiert

Die Gedenktafel einer Aktivistin der ersten Lesbenbewegung in Berlin beschmierten Unbekannte heute Morgen in Kreuzberg mit einem Hakenkreuz. In der Straße Hasenheide meldete eine Privatperson gegen 8 Uhr, dass die Gedenktafel mit dem verfassungswidrigen Symbol beschmiert wurde. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernimmt die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien. 

Polizeimeldung vom 09.07.2025

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 1825

Zeugen gesucht! - Nach Raubstraftat

In den Nachmittagsstunden des 07.07.2025 ist die Polizei über eine Raubstraftat (in Strausberg, Anm. d. Red.) informiert worden. Nach bisherigen Informationen sollen mehrere Unbekannte im Bereich des Kauflands im Otto-Grotewohl-Ring kurz nach 16:00 Uhr auf einen 71-Jährigen eingeschlagen haben. Als das Opfer am Boden lag, sollen die Täter ihm sein Handy, sein Portmonee, die Schlüssel zu seinem PKW Audi und anschließend das Fahrzeug geraubt haben. Die Täter sollen ca. 18-25 Jahre alt gewesen sein. Rettungskräfte nahmen sich des Geschädigten an und brachten ihn in ein umliegendes Krankenhaus. 

Anm. der Redaktion: Der Geschädigte hatte sich im Vorfeld über eine schwule Dating-App verabredet. Als er am vereinbarten Ort eintraf, wurde er von den Personen überfallen.

Die Polizei bittet Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, sich bei der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Märkisch–Oderland unter der Telefonnummer 033413300 zu melden oder sich über die Internetwache via polbb.eu/hinweis an die Brandenburger Polizei zu wenden. 

 

Männer homophob beleidigt und angegriffen

In Wedding sollen in der vergangenen Nacht zwei homosexuelle Männer angegriffen worden sein. Ein 32-Jähriger alarmierte die Polizei gegen 0:10 Uhr zur Lütticher Straße, wo er zusammen mit zwei 48 und 49 Jahre alten Freunden unterwegs gewesen sei. Das Trio kam zunächst mit zwei unbekannt gebliebenen jungen Männern ins Gespräch. Plötzlich sei die Stimmung umgeschlagen und ein dritter Unbekannter sei hinzugekommen. Die Unbekannten sollen die Männer homophob beleidigt und den 48-Jährigen und den 49-Jährigen geschlagen und getreten haben. Der Ältere erlitt Verletzungen am Kopf und an einem Bein. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Auch der 48-Jährige wurde am Kopf verletzt, benötigte aber zunächst keine Behandlung. Die Angreifer sollen in Richtung Amrumer Straße geflüchtet sein. Der Polizeiliche Staatsschutz im Landeskriminalamt führt die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 06.07.2025

Mitte

Nr. 1803

Queerfeindlicher Angriff in Neukölln

Gestern Abend soll es in Neukölln zu einem queerfeindlichen Angriff gekommen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand wartete gegen 21:15 Uhr ein homosexuelles Paar an einem Geldautomaten in einer Bankfiliale der Straße Hasenheide. Als sich ein bislang Unbekannter vordrängeln wollte, habe das Paar ihn auf die Warteschlange aufmerksam gemacht und sei daraufhin von dem Mann homophob beleidigt worden. Als die 50 und 35 Jahre alten Männer die Filiale verließen, soll der Unbekannte zusammen mit zwei Begleitern draußen auf sie gewartet und Reizstoff versprüht haben. Der 50-Jährige erlitt dadurch eine Augenreizung. Zudem soll das Trio das Männerpaar mit Faustschlägen, traktiert haben, sodass beide Kopfplatzwunden davontrugen. Alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden in ein Krankenhaus, wo sie ambulant behandelt wurden. Die Tatverdächtigen sollen laut Zeugenaussagen mit einem Auto in Richtung Sonnenallee geflüchtet sein. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 01.07.2025

Neukölln

Nr. 1765

Ermittlungen nach Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung in Schöneberg

In der vergangenen Nacht wurde die Polizei nach Schöneberg zu einer Beleidigung und einer gefährlichen Körperverletzung alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenangaben saßen gegen 22:30 Uhr drei Männer im Alter von 28, 56 und 58 Jahren an einem Tisch vor einem Café in der Motzstraße, als ein 23-Jähriger an den Tisch herangetreten und die Männer angesprochen haben soll. Im weiteren Verlauf baten die drei Männer den jungen Mann, sich vom Tisch zu entfernen. Plötzlich habe der 23-Jährige die Männer beleidigt, woraufhin sie ihn erneut aufforderten zu gehen. Der Aufforderung kam der Tatverdächtige zunächst nach, kam dann aber zurück und soll dem 56-Jährigen eine Bierflasche gegen den Kopf geschlagen haben. Anschließend flüchtete der mutmaßliche Angreifer. Zeugen und der Geschädigte folgten ihm, hielten ihn fest und übergaben ihn hinzugerufenen Polizeikräften, die den Mann festnahmen. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens wurde der Tatverdächtige in ein Krankenhaus mit einer psychiatrischen Abteilung gebracht und einer Ärztin vorgestellt. Der Verletzte, der ein Hämatom erlitten hatte und über Kopfschmerzen klagte, wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Polizeimeldung vom 29.06.2025

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 1749

Queerfeindliche Angriffe

In der vergangenen Nacht soll es zu mehreren queerfeindlichen Straftaten im Zusammenhang mit einer Bar in Prenzlauer Berg gekommen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll gegen 1:45 Uhr eine sieben- bis achtköpfige Personengruppe an dem Lokal an der Eberswalder Straße erschienen sein. Ein 17-Jähriger aus der Gruppe soll eine Regenbogenfahne vor dem Lokal aus der Halterung genommen und sie in einen Mülleimer geworfen haben. Ein junger Mann aus der Gruppe habe sich mit einem Baseballschläger in der Hand in Richtung des Lokals gewandt, sei aber geflüchtet, als Einsatzkräfte der Polizei nahten. Die Einsatzkräfte konnten einen 19-Jährigen aus der Gruppe in der Nähe ausmachen. Bei der Klärung des Sachverhalts beleidigte der junge Mann den Barbetreiber homophob. Beide Tatverdächtige wurden nach Feststellung ihrer Personalien entlassen, der 19-Jährige erhielt einen Platzverweis. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 28.06.2025

Pankow

Nr. 1741

Queerfeindlich beleidigt, angespuckt und bedroht - Festnahme

Gestern Nachmittag kam es in einem Bus in Gatow zu einer queerfeindlichen Tat. Nach bisherigem Kenntnisstand befanden sich zwei Frauen im Alter von 35 und 56 Jahren um kurz nach 17 Uhr in einem Bus der Linie X 34, als sie von zwei 14- und einem 15-Jährigen queerfeindlich beleidigt worden sein sollen. Beim Verlassen des Busses an der Haltestelle Alt-Gatow soll der 15-Jährige sie zudem bedroht und beiden in das Gesicht gespuckt haben. Die Frauen nahmen die Verfolgung der Jugendlichen auf und zwischenzeitlich alarmierte Polizeieinsatzkräfte nahmen die Jugendlichen noch in der Nähe fest. Sie wurden zu einem Polizeiabschnitt gebracht, dort ihren Eltern übergeben und wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an. 

Polizeimeldung vom 27.06.2025

Spandau

Nr. 1735