Jugendlichen getreten und homophob beleidigt – Polizei bittet um Mithilfe

Mit der Veröffentlichung von Lichtbildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Berlin nach zwei bislang unbekannten Männern, die am 25. März 2024 gegen 23:30 Uhr in Prenzlauer Berg zwei Personen angegriffen haben. Zuerst traten sie einen bislang Unbekannten, der im Begriff war, am U-Bahnhof Eberswalder Straße in die U-Bahn zu steigen, gegen die Schulter. Darauf folgte ein Angriff auf einen 17-Jährigen, den das Duo zudem homophob beleidigt haben soll. Nach Verlagerung des Geschehens an den U-Bahnhof Schönhauser Allee griff einer der Tatverdächtigen den 17-Jährigen Geschädigten erneut mit Tritten an, wodurch der Jugendliche zurück in die U-Bahn taumelte.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Tatverdächtiger 1:

  • circa 1,75 bis 1,80 m groß
  • circa 20 bis 30 Jahre alt
  • schlanke bis hagere Statur
  • kurze schwarze Haare, Side Cut, Dreitagebart

Tatverdächtiger 2:

  • circa 1,78 m groß
  • circa 20 bis 30 Jahre alt
  • untersetzte Statur
  • hellere kurze Haare

Die Kriminalpolizei fragt:

  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der Abgebildeten machen?
  • Wer hat die Täter vor, bei oder nach der Tat gesehen?
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?
  • Insbesondere wird der bislang unbekannte junge Mann, der am U-Bahnhof Eberswalder Straße getreten wurde, gebeten, sich als Zeuge zu melden.

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-953528, per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., über die Internetwache Berlin sowie über jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Fotos unter: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1537212.php

Polizeimeldung vom 04.03.2025

Pankow

Nr. 0550

Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/der-polizeiliche-staatsschutz-ermittelt/5470304

Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt gegenwärtig zu einem Geschehen, welches sich am Nachmittag des 28.02.2025 zutrug.

Gegen 15:45 Uhr war demnach eine Deutsche mit ihrem Kind und in Begleitung des jugendlichen Sohnes ihres ehemaligen Lebensgefährten am Prenzlauer Bahnhof in der Stettiner Straße angekommen. Dort stießen sie auf eine Männergruppe, welche das Trio nach ersten Erkenntnissen sofort mit rassistischen Beleidigungen überzog. Dabei wurde auf die Hautfarbe des Kindes und des Jugendlichen Bezug genommen und die Frau mit vulgären Äußerungen angegangen. Zudem soll eine Naziparole gerufen worden sein.

Später bestiegen die Tatverdächtigen einen Zug in Richtung Eberswalde. Umgehend angelaufene Fahndungsmaßnahmen ließen sieben Männer im Alter von 24, 38, 51, 53 sowie 54 Jahren in den Fokus der Polizei geraten. Wie sich später herausstellte, hatten sie im Zug wohl ebenfalls Naziparolen sowie antisemitische und rassistische Äußerungen von sich gegeben. Neben dem Polizeilichen Staatsschutz der Direktion Ost beschäftigen sich deshalb auch die Bundespolizei mit dem Geschehen.

Es kam auch zu Äußerungen, dass Regenbogenfahnen verbrannt werden müssten. (Anm. der Red.)

Prenzlau (Uckermark)

Verantwortlich:

Polizeidirektion Ost
Pressestelle

Regenbogenfahnen beschädigt

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/regenbogenfahnen-beschaedigt/5465427

Donnerstagnachmittag wurden der Polizei Sachbeschädigungen an einem Gebäude an der Thierbacher Straße (Cottbus) gemeldet. Ein Mann war dabei beobachtet worden, wie er mehrere an einer Außentreppe angebrachte Regenbogenfahnen abgerissen und beschädigt hatte.

Der Tatverdächtige konnte durch die Polizei nicht mehr festgestellt werden. Da auch ein homophober Hintergrund geprüft wird, hat der polizeiliche Staatsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeidirektion Süd
Pressestelle

Queerfeindlicher Angriff

Queerfeindlicher Angriff - Berlin.de

Per Internetwache meldete gestern Mittag eine Frau, dass sie in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch in Lichtenberg queerfeindlich beleidigt worden sei. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich die 29-Jährige gegen 22:40 Uhr vor einer Bar in der Frankfurter Allee aufgehalten hatte. Dort sei sie mehrfach aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus queerfeindlich beleidigt worden. Zudem habe man ihr Handy entwendet und zerstört. Das Handy wurde beschädigt vor der Bar liegend wieder aufgefunden. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 27.02.2025

Lichtenberg

Nr. 0509

Erneute Sachbeschädigung am Regenbogenkombinat

CSD Cottbus - +++ erneute Sachbeschädigung am Regenbogenkombinat -... | Facebook

Innerhalb weniger Tage meldet der CSD Cottbus e.V. eine Sachbeschädigung am Regenbogenkombinat. Am heutigen Donnerstag (27. Februar 2025) wurden durch eine Person gegen 15:45 Uhr drei Banner am Haupteingang zum Regenbogenkombinat mit einem Messer zerstört. Eine Anzeige wurde umgehend über die Internetwache erstattet. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Süd wird die Ermittlungen übernehmen.

Queerfeindlicher Angriff

Queerfeindlicher Angriff - Berlin.de

Wegen eines queerfeindlichen Angriffs, der sich bereits am Sonntagabend in Kreuzberg ereignet haben soll, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Heute Mittag erschienen eine 25-jährige Frau und eine 26-jährige Transfrau auf der Wache eines Polizeiabschnitts, um eine Anzeige wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung zu erstatten.

Sachbeschädigung am Regenbogenkombinat Cottbus

Erneut teilt der CSD Cottbus e.V. eine Sachbeschädigung am Regenbogenkombinat in Cottbus mit. In der Nacht vom 23. zum 24. Februar haben unbekannte Täter drei Regenbogenbanner vom Geländer der Haupteingangstreppe abgerissen und zerstört. Eine Anzeige wurde über die Internetwache der Polizei des Landes Brandenburg erstattet. Die Ermittlungen wird die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Süd übernehmen.

Quelle Facebookauftritt CSD Cottbus e.V.: CSD Cottbus - +++ Regenbogenbanner abgerissen - Sachbeschädigung... | Facebook

 

 

Hakenkreuz-Schmierereien an Schulgebäude

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/hakenkreuz-schmierereien-an-schulgebaeud/5454844

Unbekannte Täter sprühten im Verlauf des Sonntags insgesamt 15 Symbole und Schriftzüge an die Fassade einer Schule in Herrmannswerder. Bei den Zeichen handelte es sich unter anderem um verfassungsfeindliche Symbole, die einen politischen Hintergrund vermuten lassen. Es entstand ein Schaden im vierstelligen Bereich. Die weiteren Ermittlungen führt der polizeiliche Staatsschutz.

Regenbogenfahne mit Hakenkreuz gehisst

https://www.tagesspiegel.de/berlin/er-hatte-die-flagge-selbst-gebastelt-mann-hisst-in-brandenburg-hakenkreuzfahne-13213078.html

Am Sonntag meldete die Polizei in Brandenburg, dass ein 43 jähriger Mann in Frankfurt/Oder am Vortag eine selbstgefertigte Regenbogenfahne mit einem Hakenkreuz gehisst hatte. aufmerksame Zeugen meldeten den Vorfall, nachdem diese die Fahne mit dem verbotenen Symbol entdeckt hatten.

Als Grund gab der Mann an, dass er so an die Bombardierung Dresdens gedenken wollte.

Die Fahne wurde sichergestellt und die weiteren Ermittlungen hat der polizeiliche Staatsschutz der Polizeidirektion Ost übernommen.

 

Mann beleidigt Kind

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1532654.php

Ein Junge wandte sich gestern Nachmittag in Spandau an die mobile Wache des Polizeiabschnitts 21 und teilte mit, dass er soeben beleidigt worden sei. Nach bisherigen Erkenntnissen soll sich der 13-Jährige an einer Bushaltestelle im Altstädter Ring befunden haben, als ihn ein 39-jähriger Mann fremdenfeindlich und homophob beleidigte, außerdem soll er dem Jungen den Mittelfinger gezeigt haben. Die Polizistin und der Polizist nahmen den 39-Jährigen fest. Der Tatverdächtige wurde nach erfolgter Identitätsfeststellung am Ort entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin. 

Polizeimeldung vom 18.02.2025

Spandau

Nr. 0420

Homophob beleidigt und geschlagen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1529804.php

Wegen des Verdachts eines homophoben Angriffs, der sich bereits in der Nacht zu Sonntag in Charlottenburg ereignet haben soll, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Gegen 18 Uhr erschien gestern ein 24-Jähriger auf der Wache eines Polizeiabschnitts, um eine Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung zu erstatten. Dabei gab er an, sich gegen 2 Uhr vor einem Club in der Budapester Straße befunden zu haben, als eine Gruppe von etwa sechs ihm Unbekannten auf ihn zukam und sich vor ihm aufbaute. Einer der Provokateure soll ihn dann sowohl homophob beleidigt als auch mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, wodurch der 24-Jährige zu Boden ging. Erst als eine Zeugin dazwischenging, flüchteten die sechs. Da der Angegriffene sich beim Sturz am Knie verletzt hatte und über Schmerzen am Kopf klagte, begab er sich in ambulante ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen dauern an. 

Polizeimeldung vom 10.02.2025

Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 0366

 

Mann homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1529790.php

Gestern erstattete ein Mann Anzeige, nachdem er am Vormittag in einem Bus homophob beleidigt worden war. Er gab an, kurz vor 10:30 Uhr an der Haltestelle Fuldastraße in einen Bus der Linie M41 in Richtung Baumschulenweg eingestiegen zu sein. Ein Mann habe ihn auf seine Kleidung angesprochen und ihn in diesem Zusammenhang homophob beleidigt. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen. 

Polizeimeldung vom 10.02.2025

Neukölln

Nr. 0365