Nr. 1183
Gestern Abend (10.07.2023) wurde eine Person in Neukölln von einem unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen. Gegen 18.30 Uhr geriet die 28-jährige Person, die sich selbst als „nicht binär“ identifiziert, vor einem Frisörsalon in der Reuterstraße mit einem unbekannt gebliebenen Mann in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der unbekannte Täter der Person mehrfach mit der Faust ins Gesicht und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Hintergrund des Konflikts soll das äußere Erscheinungsbild der geschädigten Person gewesen sein. Die verletzte 28-jährige Person wurde durch die Berliner Feuerwehr vor Ort ambulant versorgt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1344454.php
Polizeimeldung vom 11.07.2023
Neukölln
In Kreuzberg sollen gestern Abend zwei Frauen homophob beleidigt, geschlagen und getreten worden sein. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die beiden gegen 19.30 Uhr die Reichenberger Straße entlanggelaufen sein, als sie zuerst aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden sein sollen. Danach sollen zwei der vier Männer auf die 27 und 31 Jahre alten Frauen zugegangen, sie zu Boden gebracht und getreten sowie geschlagen haben. Anschließend flüchtete das Quartett in unbekannte Richtung. Die 27-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und kam gemeinsam mit der 31-Jährigen, die über Schmerzen an einem Arm und am Kopf klagte, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.
Frauen homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de
Polizeimeldung vom 07.07.2023
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 1147
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer gefährlichen Körperverletzung und homophober Beleidigung nach Alt-Treptow alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 27-jähriger Mann gegen 14.30 Uhr in einem Bus der Linie M43 in Richtung Stralau Tunnelstraße unterwegs gewesen sein, als zwei Unbekannte ihn homophob beleidigten. Als der 27-Jährige nicht auf die Äußerungen reagierte, sollen die beiden Männer angefangen haben, auf ihn einzuschlagen. Der Angegriffene erlitt eine Schwellung am Auge sowie Schmerzen an den Extremitäten und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Tatverdächtigen verließen anschließend den Bus und flüchteten in unbekannte Richtung. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost).
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1338878.php
Polizeimeldung vom 27.06.2023
Treptow-Köpenick
Die Polizei wurde am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr in die Karl-Marx-Straße gerufen. Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag einen Brandsatz gegen den Glockenturm der Kirche geworfen. An ihm befindet sich eine Regenbogenfahne. In einer Höhe von vier Metern an der Giebelwand neben der Fahne, ist eine starke Verrußung von einem Quadratmeter deutlich sichtbar. Auf den Bodenplatten vor dem Turm sind ebenfalls Verrußungen von dem Brandsatz sichtbar.
Personen kamen nicht zu Schaden. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Verkäufer und zwei Frauen wurden Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 31 gestern Nachmittag nach Alt-Hohenschönhausen gerufen. Nach dem bisherigen Kenntnisstand ließen sich eine 38 und ein 55 Jahre alte Frau gegen 17.30 Uhr in einem Geschäft in der Orankestraße von einem Verkäufer beraten. Dabei kam es zu Streitigkeiten, die darin gipfelten, dass der Mann das Pärchen homophob beleidigt und bedroht haben soll. Als die Einsatzkräfte vor Ort erschienen, hatte der Verkäufer das Geschäft verlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1337561.php
Polizeimeldung vom 22.06.2023
Lichtenberg
Wegen einer gefährlichen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund in der vergangenen Nacht in Kreuzberg ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes. Nach Aussage eines 25-jährigen Mannes sei dieser gegen halb 2 an einem Kiosk in der Yorckstraße vorbeigelaufen, als er aus einer Gruppe von drei als jugendlich beschriebenen Personen heraus homophob beleidigt worden sei. Nachdem er die Personen darauf angesprochen habe, sei er von zwei der drei Tatverdächtigen geschubst worden. Einer der beiden soll ihm anschließend mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Danach hätten sich die Angreifer entfernt. Der 25-Jährige klagte über Schmerzen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Behandlung allerdings ab. Die Ermittlungen dauern an.
Homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de
Polizeimeldung vom 17.06.2023
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 1000
Vor den Augen und Ohren mehrerer Passanten soll ein Mann gestern Abend in Gesundbrunnen durch einen bislang Unbekannten homophob beleidigt und bedroht worden sein. Nach Angaben des 35-Jährigen soll er gegen 20.40 Uhr auf dem Gehweg der Badstraße Ecke Grüntaler Straße gemeinsam mit seinem 28 Jahre alten Freund unterwegs gewesen sein und dabei mit ihm eine lautstarke Diskussion geführt haben, in die sich plötzlich drei Jugendliche eingemischt hätten. Zu dem Trio soll sich im weiteren Verlauf der ältere Bruder eines der Jugendlichen gesellt haben, der den 35-Jährigen mehrfach homophob beleidigt und zudem bedroht haben soll. Als der Beleidigte die Polizei alarmierte, entfernte sich das jugendliche Trio und auch der Tatverdächtige in Richtung Gesundbrunnen.
Die weiteren Ermittlungen zu den angezeigten Straftaten wurden von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1335285.php
Polizeimeldung vom 16.06.2023
Mitte
Gestern Abend wurden Einsatzkräfte wegen einer wechselseitigen Körperverletzung und Beleidigung an die Rheinhardtstraße nach Mitte alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 49-jähriger Mann gegen 17 Uhr auf dem dortigen Gehweg gesessen haben. Dabei habe er mit einem Schlüsselanhänger hantiert, an welchem sich ein Davidstern befunden habe. Ein 60-jähriger Passant sei ihm auf den Fuß getreten, woraufhin er den Mann zur Rede stellte. Dieser habe ihn homophob sowie antisemitisch beleidigt und versucht, mit einer Tasche nach ihm zu schlagen. In der Folge sei es zu einer verbalen Auseinandersetzung sowie wechselseitigen Schlägen und Tritten zwischen den beiden Männern gekommen. Der 60-Jährige flüchtete bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte in einen nahegelegenen Laden. Beide Personen zogen sich Hautabschürfungen und Hämatome zu, lehnten eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Die weiteren Ermittlungen führt der Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1334249.php
Polizeimeldung vom 14.06.2023
Mitte
In der vergangenen Nacht kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung mit homophober Beleidigung in Kreuzberg. Nach bisherigen Erkenntnissen hielt sich ein 31-Jähriger gegen 2.30 Uhr auf dem Gehweg des Kottbusser Damms auf, als er zunächst von zwei Unbekannten homophob beleidigt wurde. Im weiteren Verlauf schlugen die beiden Männer mit Fäusten mehrfach gegen den Kopf des 31-Jährigen. Die Angreifer schlugen weiterhin auf ihn ein und traten ihn zusätzlich, als er zu Boden ging. Der Angegriffene konnte sich aus der Situation befreien und rannte weg. Er erlitt Verletzungen am Kopf, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab und erstattete bei einem Polizeiabschnitt eine Anzeige. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1333303.php
Polizeimeldung vom 12.06.2023
Friedrichshain-Kreuzberg
Zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Jugendgruppe und zwei Männern wurden Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 54 in der vergangenen Nacht nach Neukölln gerufen. Nach dem bisherigen Kenntnisstand liefen ein 53 und ein 32 Jahre alter Mann gegen 22.10 Uhr Händchen haltend über den Karl-Marx-Platz, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe aus sechs bis sieben Jugendlichen aufgehalten haben soll. Aus dieser Gruppe heraus sollen die beiden Männer dann mehrfach und lautstark homophob beleidigt und bedroht worden sein. Auf die Aufforderung des 53-jährigen, dies zu unterlassen, sollen sie nicht reagiert, dem älteren der beiden Männer gegen einen Oberschenkel getreten und nach weiteren beleidigenden Äußerungen den Platz verlassen haben. Zwei der Tatverdächtigen, auf welche die Personenbeschreibungen der Männer passten, konnten im Nahbereich von Einsatzkräften festgestellt werden. Die beiden 14- und 16-jährigen Jugendlichen wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen mit Feststellung ihrer Identität an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage, Volksverhetzung und einfacher Körperverletzung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1333247.php
Polizeimeldung vom 12.06.2023
Neukölln
In der vergangenen Nacht kam es in einem Lokal in Prenzlauer Berg zu einer Auseinandersetzung, in Folge derer zwei Personen homophob beleidigt und verletzt wurden. Gegen 2.20 Uhr wollten zwei unbekannte Männer eine Bar in der Eberswalder Straße betreten. Ein Mitarbeiter wies die beiden Männer im Eingangsbereich darauf hin, dass es sich um eine Bar für queere Menschen handele, woraufhin sich ein lautstarker Streit entwickelte, in dessen Verlauf sich die Männer abfällig gegenüber den Gästen äußerten. Die Männer verließen die Lokalität schlussendlich, kehrten aber kurze Zeit später wieder zurück, versprühten unvermittelt Reizgas im Innenraum und beleidigten die Gäste homophob. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung des U-Bahnhofs Eberswalder Straße. Ein 25 Jahre alter Angestellter der Bar sowie ein 34-jähriger Gast wurden durch das Reizgas verletzt und mussten von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt werden. Eine weitergehende Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Homophob beleidigt und mit Reizgas besprüht - Berlin.de
Polizeimeldung vom 04.06.2023
Pankow
Nr. 0896
Nach einer transphoben Beleidigung kam es gestern Nachmittag in Kreuzberg zu einer Auseinandersetzung. Gemäß derzeitigem Ermittlungsstand liefen die 28-jährige Transfrau und ihr ein Jahr jüngerer Begleiter gegen 15.30 Uhr gemeinsam auf dem Gehweg der Ohlauer Straße. Im Vorbeigehen soll ein 27-Jähriger sie transphob beleidigt haben. Als der Begleiter der 28-Jährigen den Mann zur Rede stellen wollte, soll dieser ihn mit Faustschlägen angegriffen haben. Der Angegriffene soll sich daraufhin gewehrt und die 28-Jährige soll ihm zur Hilfe gekommen sein. Im Zuge der Auseinandersetzung soll sie dann eine Glasflasche gegriffen und dem mutmaßlichen Angreifer auf den Kopf geschlagen haben, der dadurch kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben soll. Er klagte über Kopfschmerzen und kam mit einem alarmierten Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Der 27-jährige Begleiter der Transfrau erlitt eine Schnittwunde am Oberschenkel sowie Hämatome und Kratzer am Oberkörper. Polizeieinsatzkräfte nahmen eine Erstversorgung der Schnittwunde vor. Eine weitere ärztliche Behandlung lehnte er ab. Wie es genau zu der Schnittverletzung kam, konnte zunächst nicht geklärt werden.
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1329749.php
Polizeimeldung vom 31.05.2023
Friedrichshain-Kreuzberg