http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.633543.php
Gestern Mittag wurde in Kreuzberg ein Fahrradfahrer zunächst homophob beleidigt und anschließend geschlagen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 42-Jähriger gegen 13.10 Uhr mit seinem Rad auf dem Legiendamm unterwegs. Gemäß seinen Angaben musste er auf Höhe des Oranienplatzes einem ungünstig abgestellten Mercedes ausweichen, um nicht mit diesem zusammenzustoßen. Daraufhin habe er seinen Unmut geäußert, woraufhin zwei Insassen aus dem Wagen ausgestiegen sein und ihn homophob beleidigt haben sollen. Als er daraufhin bestätigte homosexuell zu sein, soll ihn das Duo angegriffen haben. Die Männer sollen ihn geschlagen und am Boden liegend gegen den Kopf getreten haben. Ein dritter Mann sei dann noch hinzugekommen und habe ebenfalls auf ihn eingeschlagen und –getreten. Als das Trio dann von ihm abließ, soll einer der Angreifer zu Fuß und die beiden anderen in dem Mercedes geflüchtet sein. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den 42-Jährigen mit Verletzungen am Kopf und an einem Arm zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.631693.php
Seit heute früh (17.09.2017) ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz wegen wechselseitiger Körperverletzung und Beleidigung, die sich in Schöneberg zugetragen haben soll. Gegen 6.30 Uhr sollen ein 32- und 36-Jähriger mit einem 46-Jährigen und einem weiteren, unbekannt gebliebenen Mann an einem Kiosk an der Maaßenstraße Ecke Nollendorfplatz in ein Streitgespräch geraten sein. Dabei sollen die beiden Erstgenannten von dem Älteren zunächst homophob beleidigt und anschließend mit einem Pfefferspray attackiert worden sein. Dadurch sollen sie Verletzungen im Gesicht erlitten haben, die durch die Besatzung eines alarmierten Rettungswagens am Ort behandelt wurden. Der 46-Jährige gab wiederum bei der Anzeigenaufnahme an, von dem Duo homophob beleidigt und körperlich angegriffen worden zu sein. Der unbekannt gebliebene Mann entfernte sich bereits im Verlauf des Streitgesprächs vom Ort.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.629048.php
Im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Moabit hat ein Mann gestern Vormittag zunächst randaliert und anschließend lautstark antisemitische und homophobe Parolen geschrien. Ein Zeuge zeigte gegen 13.30 Uhr auf dem Polizeiabschnitt 33 an, dass der Mann zuvor auf dem Hinterhof des Wohnhauses in der Lehrter Straße mit zwei Eisenstangen randaliert und anschließend im Treppenhaus die Beleidigungen geschrien hatte. Der Zeuge teilte den Polizisten mit, dass ein Mieter des Hauses jüdischen Glaubens sei und eine Fahne des Staates Israel in seinem Fenster zu hängen habe. Die Polizisten stellten die Personalien des pöbelnden Mitbewohners fest und leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein. Die Ermittlungen hierzu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.629033.php
Ein Tourist wurde in der vergangenen Nacht aus einer fünf- bis sechsköpfigen Gruppe heraus homophob beleidigt. Der 31-Jährige lief gegen 1 Uhr in der Bülowstraße und befand sich auf dem Weg in sein Hotel, als er an der Gruppe vorbeilief. Zwei Männer sollen sich dann dem 31-Jährigen in einer aggressiven Haltung in den Weg gestellt und ihm vor die Füße gespuckt haben. Anschließend, so zeigte der Tourist später an, haben die Männer ihn beleidigt. Alarmierte Polizisten nahmen kurz darauf die beiden alkoholisierten Tatverdächtigen im Alter von 26 und 29 Jahren fest und ließen eine erkennungsdienstliche Behandlung durchführen. Wegen des Verdachts der homophoben Beleidigung wurde ein Strafermittlungsverfahren eingeleitet.
Polizeimeldung vom 09.09.2017
Tempelhof-Schöneberg
Nr. 2058
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.629040.php
In der vergangenen Nacht wurde ein 43-Jähriger in Tempelhof beleidigt und geschlagen. Gegen 4.30 Uhr versuchte der Mann in Alt-Tempelhof erneut als Gast in einen Club zu gelangen. Seinen Aussagen zufolge soll ihm hierbei ein unbekannter Türsteher den Zutritt verwehrt, ihn homophob beleidigt und einen Faustschlag in den Bauch gegeben haben. Anschließend soll er ihn derart heftig geschubst haben, dass der Mann zu Boden fiel und mit dem Kopf auf den Gehweg schlug. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 43-Jährigen mit Kopf- und Rumpfverletzungen zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Über die Internetwache wurde gestern bei der Polizei Berlin eine Beleidigung mit transphobem Hintergrund, die sich in Prenzlauer Berg ereignet haben soll, angezeigt. Die 31-jährige Anzeigende gab an, dass sie gestern gegen 13 Uhr in einem Park am Falkplatz unterwegs war, als plötzlich zwei Männer sie aufdringlich angesprochen und verbal transphob belästigt hätten. Die Männer verfolgten die Frau einige Schritte, lachten sie aus und verspotteten sie. Die Bearbeitung des angezeigten Sachverhalts übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
Gestern Nachmittag kam es in Neukölln zu einer versuchten Körperverletzung und Beleidigung mit transphobem Hintergrund. Aussagen zufolge war eine 28-Jährige gegen 15 Uhr in der Braunschweiger Straße unterwegs, als ihr zwei Männer entgegen kamen und sie auf Arabisch ansprachen, dass sie keine richtige Frau sei. Daraufhin sei es zwischen der Frau und den beiden Männern zu einem Streitgespräch und zu weiteren transphoben Beleidigungen gegenüber der 28-Jährigen gekommen. Einer der Männer habe dann versucht, der Frau mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Dies konnte von einer unbekannten Passantin verhindert werden. Andere Passanten unterbanden durch ihr Einschreiten weitere Übergriffe auf die Frau. Anschließend ergriffen die Männer die Flucht in Richtung Karl-Marx-Straße. Die 28-Jährige blieb unverletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.626908.php
Ein Mann wurde gestern von zwei Unbekannten in Tiergarten gefesselt, geschlagen und homophob beleidigt. Gegen 23.30 Uhr wurde der 31-Jährige unter dem Vorwand eines Treffens mit Cousins in den Bereich des Großen Tiergartens gelockt. Der Mann zeigte den Polizisten später an, dass er von zwei Männern geknebelt und anschließend an einen Baum gefesselt worden sein soll. Die Täter hätten ihn dann beleidigt, gegen die Schulter geschlagen und getreten. Anschließend soll das Duo ihn an dem Baum gefesselt zurückgelassen und sich in Richtung Straße des 17. Juni entfernt haben. Erst nach anderthalb Stunden habe der 31-Jährige sich von den Fesseln befreien und nach Hilfe rufen können. Er kam mit Verletzungen an Schulter und Oberschenkel zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz führt wegen der homophoben Tat die Ermittlungen.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.626494.php
Bei einem Streit auf einer Tankstelle heute Mittag in Neukölln wurde ein Mann von einem Unbekannten homophob beleidigt und am Bein verletzt. Der Anzeigende gab den Polizisten später an, dass er gegen 13.20 Uhr mit dem Fahrer eines BMW auf einer Tankstelle in der Grenzallee in Streit geriet. Grund hierfür war eine kurz zuvor begangene Verkehrsbehinderung des Unbekannten. Dieser beleidigte den 48-jährigen Mann bei dem Streit homophob und rollte mit seinem Fahrzeug auf ihn zu. Hierbei stieß er im weiteren Verlauf mit der Stoßstange gegen das Bein des Mannes und entfernte sich anschließend mit seinem silberfarbenen BMW. Der 48-Jährige erlitt eine leichte Beinverletzung, die am Tatort zunächst nicht behandelt werden musste. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen und Suche nach dem Täter.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.614781.php
Leicht verletzt wurde ein Zeuge einer homophoben Beleidigung gestern Nachmittag in Moabit. Bei seiner Anzeigenerstattung auf einem Polizeiabschnitt gab der 29-Jährige an, dass er gemeinsam mit einer Freundin und zwei Bekannten gegen 17.50 Uhr Zeugen einer homophoben Beleidigung wurde. Ein Mann, der zwei kleine Kinder bei sich hatte, soll ein offensichtlich schwules Pärchen an der Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof beschimpft haben. Darauf sprach der 29-Jährige den Unbekannten an, woraufhin es zwischen den beiden zu Handgreiflichkeiten kam. Im weiteren Verlauf stieß der Unbekannte dann den Zeugen, der auf die Gleise der Tram stürzte. Namentlich nicht bekannte Passanten zogen den 29-Jährigen dann von den Gleisen. Aus Angst vor einer weiteren Auseinandersetzung stieg der Angegriffene mit seinen Begleitern dann in eine Straßenbahn und fuhr zum Polizeiabschnitt 31. Der unbekannte Angreifer blieb an der Haltestelle. Das beleidigte Paar blieb unbekannt. Der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen an einem Arm sowie Hautabschürfungen. Eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.612671.php
In den gestrigen Abendstunden wurde ein homosexuelles Paar in Neukölln von Jugendlichen homophob beleidigt und angegriffen. Den Angaben der beiden 32 und 42 Jahre alten Männern zufolge, trafen sie kurz nach 19 Uhr in der Leinestraße auf eine fünfköpfige Jugendgruppe, aus der heraus sie homophob beleidigt worden seien. Auf die Frage, was das Problem sei, hätten zwei Jugendliche mit Schlägen auf den 42-Jährigen reagiert. Zeugen eines nahegelegenen Imbisses gelang es, die Täter zunächst in die Flucht zu schlagen. Wenige Zeit später traf das Paar erneut auf die Gruppe. Wiederum schlugen dieselben zwei Jugendlichen auf den 42-Jährigen ein, bevor sie in Richtung Tempelhofer Flugfeld endgültig flüchteten. Glücklicherweise erlitt der Mann nur leichte Verletzungen, die er gegebenenfalls ärztlich behandeln lassen wird. Sein 32-jähriger Begleiter blieb unverletzt. Zeugenaussagen zufolge sollen sich die Jugendlichen in türkischer Sprache unterhalten haben. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.612328.php
In der vergangenen Nacht geriet ein 39-Jähriger in Prenzlauer Berg mit drei unbekannten Jugendlichen in Streit. Gegen 2.40 Uhr bestieg er die Tram der Linie M 1 an der Haltestelle Milastraße Ecke Buchholzer Straße. Dort sprachen ihn drei Jugendliche auf die von ihm offen um den Hals getragenen christlichen Holzkreuze an. Während des daraus entstandenen Wortgefechtes schlug ihm einer der Drei mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn anschließend homophob. An der Tramstation Schönhauser Allee Ecke Bornholmer Straße verließen die jungen Männer die Bahn. Der 39-Jährige erlitt keine Verletzungen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Polizeimeldung vom 14.07.2017