Bei Zahlungsstreitigkeiten geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de
Zu einem Übergriff und einer homophoben Äußerung kam es in der vergangenen Nacht in Niederschöneweide. Als eine Tour mit einem privaten Fahrdienstanbieter gegen 2.15 Uhr in der Michael-Brückner-Straße endete, kam es wegen des geforderten Preises zunächst zwischen dem Chauffeur und dem Fahrgast zu verbalen Streitigkeiten. Nach Angaben des Kunden soll sich der Fahrer im weiteren Verlauf homophob geäußert und dem 26-Jährigen einen Faustschlag gegen den Kopf versetzt haben. Anschließend entkam er unerkannt in seinem Wagen. Der Angegriffene klagte über Kopfschmerzen, wollte sich aber zunächst nicht medizinisch versorgen lassen. Seine 23 Jahre alte Begleiterin blieb unverletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung übernommen.