https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1529790.php

Gestern erstattete ein Mann Anzeige, nachdem er am Vormittag in einem Bus homophob beleidigt worden war. Er gab an, kurz vor 10:30 Uhr an der Haltestelle Fuldastraße in einen Bus der Linie M41 in Richtung Baumschulenweg eingestiegen zu sein. Ein Mann habe ihn auf seine Kleidung angesprochen und ihn in diesem Zusammenhang homophob beleidigt. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen. 

Polizeimeldung vom 10.02.2025

Neukölln

Nr. 0365

Wahlhelfer angegriffen - Berlin.de

Heute Morgen kam es in Tempelhof zu zwei Angriffen auf Wahlhelfer einer Partei. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand soll ein unbekannter Mann gegen 7.55 Uhr vor einem Eingang des U-Bahnhofs Ullsteinstraße am Tempelhofer Damm auf einen Flyer eines 26-jährigen Wahlhelfers gespuckt und den Mann homophob beleidigt und bedroht haben. Anschließend soll der Tatverdächtige in Richtung Hafencenter geflüchtet sein. Wenige Minuten später soll am selben U-Bahnhof ein 41-jähriger Wahlhelfer derselben Partei ebenfalls von einem unbekannten Mann beleidigt worden sein. Außerdem soll der Unbekannte dem Mann ins Gesicht und ihm anschließend dessen Flyer aus der Hand geschlagen haben. Dann soll er ebenfalls in Richtung Hafencenter geflüchtet sein. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Frage, inwiefern beide Sachverhalte miteinander zusammenhängen könnten, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 05.02.2025

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 0327

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1527267.php

Eine bisher unbekannt gebliebene Frau und ein bisher unbekannt gebliebener Mann beleidigten gestern Mittag in Steglitz zwei Frauen homophob. Nach derzeitigem Kenntnisstand befanden sich die 26- und 30-jährigen Frauen gegen 12 Uhr in einem Bus der Linie M 85 und küssten sich. Daraufhin wurden sie von einem dahinter sitzenden Mann und einer Frau, die zwei Kinder dabei hatten, mehrfach homophob beleidigt. Zudem bedrängte der Mann die beiden Frauen körperlich, schubste sie und forderte sie auf, den Bus zu verlassen. Auch durch den Rückhalt der anderen Fahrgäste verblieben die 26- und 30-Jährige im Bus, der Mann und die Frau stiegen zusammen mit den Kindern kurz darauf aus. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernimmt die weiteren Ermittlungen. 

Polizeimeldung vom 02.02.2025

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 0305

Vorfall am Homosexuellen-Denkmal - Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen hat eine Person am 30. Januar 2025 gegen 20.45 Uhr auf mehrere niedergelegte Kränze eingetreten. Der für das Denkmal verantwortliche Sicherheitsdienst hat die Person angesprochen, daraufhin kam es zu einer Auseinandersetzung. Die alarmierte Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Es wurde Anzeige erstattet.

Der Tatverdächtige ist der Polizei bereits als verwirrte Person aus unterschiedlichen Zusammenhängen bekannt. Laut Polizeimeldung übernimmt der Staatsschutz beim LKA die Ermittlungen.

 

Mann nach Sachbeschädigung am Holocaust-Mahnmal festgenommen - Berlin.de

Gestern Abend kam es in Mitte zu einem Polizeieinsatz am Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Zwei 53 und 59 Jahre alte Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes und ein 75-jähriger Passant bemerkten gegen 20:45 Uhr in der Ebertstraße Ecke Hannah-Arendt-Straße einen 36-jährigen Mann, der am Mahnmal mehrere anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz abgelegte Kränze zerpflückte und auf dem Gehweg und der Fahrbahn verstreute. Als die genannten Zeugen und ein weiterer Passant, 45 Jahre alt, versuchten, den 36-Jährigen aufzuhalten, griff er diese körperlich an, beleidigte und bespuckte sie. Der 45-Jährige erlitt Hautabschürfungen, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Außerdem soll der Tatverdächtige auf mehrere an der Ampel wartende Fahrzeuge eingeschlagen haben. Ob die Fahrzeuge beschädigt wurden, ist bislang nicht bekannt. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei nahmen den Tatverdächtigen schließlich fest. Im Einsatzwagen bespuckte der 36-Jährige einen Polizisten und schrie herum. Im Polizeigewahrsam musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Da der Verdacht einer Intoxikation mit Drogen und Alkohol bestand, wurde er in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 31.01.2025

Mitte

Nr. 0285

Nach queerfeindlicher Bedrohung – Polizei Berlin bittet um Mithilfe - Berlin.de

Nr. 0099
Mit der Bitte um Mithilfe sucht die Polizei Berlin nach Zeuginnen und Zeugen, die im Dezember 2024 die queerfeindliche Bedrohung in Kreuzberg beobachtet hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der nach der Bedrohung Festgenommene am Samstag, den 28. Dezember 2024 auf dem überirdisch gelegenen Bahnsteig der U-Bahnlinien U1 und U3 am Bahnhof Hallesches Tor den Unbekannten, der eine Regenbogenfahne bei sich trug, gedroht haben, ihn abzustechen. Entgegen der Erstmeldung ergaben Zeugenaussagen im Rahmen der Ermittlungen, dass sich die Bedrohung gegen 15.55 Uhr ereignet haben soll. Der 39 Jahre alte Tatverdächtige soll dabei eine silberfarbene Totenkopfmaske vor dem Gesicht und ein Pappschild um den Oberkörper getragen haben. Er war nach der Bedrohung zunächst geflüchtet und dann gegen 16.30 Uhr in der Wilhelmstraße von Einsatzkräften festgenommen worden.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:

  • Wer hat am 28. Dezember 2024 die beschriebene Tat beobachtet?
  • Wer kann Angaben zum Tathergang machen?
  • Wer kann Angaben zur Identität des bedrohten Mannes machen?
  • Wer kann sachdienliche Hinweise zur Tat, zum Geschädigten, zum Tatverdächtigen oder zu Zeuginnen und Zeugen geben?

Hinweise richten Sie bitte an den Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664–953528, per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , über die Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle.

Polizeimeldung vom 10.01.2025

bezirksübergreifend

Friedrichshain-Kreuzberg/Mitte

Nr. 0099

Erstmeldung Nr. 2686 vom 29. Dezember 2024: Festnahme nach queerfeindlicher Bedrohung
Gestern Nachmittag nahm die Polizei in Mitte einen Mann nach queerfeindlicher Bedrohung fest. Gegen 14.10 Uhr soll ein 39-Jähriger am U-Bahnhof Hallesches Tor auf einen Mann, der eine Regenbogenfahne in der Hand hielt, gestoßen sein. Diesen soll er queerfeindlich bedroht haben. Als der Unbekannte in eine U-Bahn stieg und wegfuhr, entfernte sich auch der Tatverdächtige mit einer anderen U-Bahn vom Ort und wurde gegen 16.30 Uhr in der Wilhelmstraße von alarmierten Einsatzkräften angetroffen, nachdem er Passanten am U-Bahnhof Mohrenstraße mit einem Messer bedroht haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen ihn fest und fanden bei ihm eine auffällige Maske, die er zuvor auch schon am U-Bahnhof Hallesches Tor im Zuge der queerfeindlichen Bedrohung getragen haben soll. Sie beschlagnahmten die Maske und ein bei der Durchsuchung aufgefundenes Einhandmesser. Anschließend brachten ihn die Einsatzkräfte zum Zwecke einer erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund zwei Promille. Der 39-Jährige kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Beleidigt und bedroht - Berlin.de

Heute früh wurden Polizeikräfte zu einer homophoben Beleidigung und Bedrohung nach Siemensstadt alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 22 Jahre alter Mann gegen 4 Uhr einen 24-Jährigen und seinen 55-jährigen Begleiter homophob beleidigt haben, nachdem die beiden ihn in einem Bus der Linie M7 aufgefordert hatten, seine Musik leiser zu stellen. An der Bushaltestelle Siemensdamm verließen die beiden Männer den Bus und begegneten dem 22-Jährigen im Quellweg erneut. In der Folge soll es zu wechselseitigen Beleidigungen gekommen sein. Der 22-Jährige habe die beiden Männer darüber hinaus mit einem Klappmesser bedroht. Er konnte von den Einsatzkräften an seiner Wohnanschrift angetroffen werden und erstattete seinerseits Anzeige wegen Beleidigung gegen die beiden Männer. Alle Beteiligten wurden nach erfolgten Identitätsfeststellungen entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 09.01.2025

Spandau

Nr. 0090

 

Homophober Angriff auf einen Mann - Berlin.de

Gestern früh wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung mit homophobem Hintergrund nach Köpenick alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen fuhren zwei unbekannte Tatverdächtige sowie der 28-Jährige gegen 6.20 Uhr mit dem Bus der Linie 169. Als der 28-Jährige den Bus an der Bushaltestelle Alte Kaulsdorfer Straße verlassen haben soll, seien die Unbekannten dem Mann gefolgt. Einer der Tatverdächtigen habe ihm anschließend mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der 28-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.

Polizeimeldung vom 05.01.2025

Treptow-Köpenick

Nr. 0047

Erneut meldet der  CSD Cottbus e.V. eine Sachbeschädigung am Regenbogenkombinat in Cottbus.

+++ Sachbeschädigung zum neuen Jahr - Regenbogenkombinat Cottbus erstattet Anzeige +++
 
Am 01.01.2025 wurde gegen 3 Uhr ein Regenbogenbanner am Eingang zum Regenbogenkombinat Cottbus beschädigt. Eine Person versuchte das Banner vom Geländer zu reißen.
 
Das Banner wird nun umgehend durch Ehrenamtliche ersetzt. In den kommenden CSD-Aktionswochen wird zusätzlich zu den bestehenden Regenbogenfahnen in Südbrandenburg eine weitere Fahne aufgehängt werden. "Wer Sachen zerstört, muss damit rechnen, dass wir reagieren und Anzeige erstatten. Das haben wir getan", sagt Christian Müller, Vorstandsmitglied des CSD Cottbus e.V. "Die Menschen vom Regenbogenkombinat Cottbus setzen sich für den Erhalt der Demokratie und die Förderung und den Schutz von Vielfalt ein. Auf Sachbeschädigung reagieren wir grundsätzlich, auch mit Öffentlichkeitsarbeit."
 
Quelle Facebook-Eintrag CSD Cottbus e. V. vom 01. Januar 2025. (Facebook)
 
Seit Mai 2024 ist das Regenbogenkombinat in Cottbus regelmäßig Ziel von queerfeindlichen Straftaten. Alle Anzeigen werden durch den polizeilichen Staatsschutz in der Polizeidirektion Süd bearbeitet.

Regenbogenfahne mit Feuerwerkskörpern beschossen - Berlin.de

Gestern Abend kam es zu einer Sachbeschädigung mit queerfeindlichem Hintergrund in Neukölln. Gegen 18 Uhr alarmierte ein Mitarbeiter eines Lokals in der Pflügerstraße die Polizei. Nach Angaben des 27-Jährigen soll zweimal dieselbe Gruppe aus Minderjährigen auf dem Gehweg vor dem Lokal erschienen sein und die aufgehängte Regenbogenfahne mit Feuerwerkskörpern beschädigt haben. Die Fahne wies ein Brandloch auf. Mit denselben Feuerwerkskörpern sei auch eine über den Gehweg angebrachte Wimpelkette beschädigt worden. Die unbekannten Tatverdächtigen hatten sich vom Ort entfernt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 29.12.2024

Neukölln

Nr. 2688

Festnahme nach queerfeindlicher Bedrohung - Berlin.de

Gestern Nachmittag nahm die Polizei in Mitte einen Mann nach queerfeindlicher Bedrohung fest. Gegen 14.10 Uhr soll ein 39-Jähriger am U-Bahnhof Hallesches Tor auf einen Mann, der eine Regenbogenfahne in der Hand hielt, gestoßen sein. Diesen soll er queerfeindlich bedroht haben. Als der Unbekannte in eine U-Bahn stieg und wegfuhr, entfernte sich auch der Tatverdächtige mit einer anderen U-Bahn vom Ort und wurde gegen 16.30 Uhr in der Wilhelmstraße von alarmierten Einsatzkräften angetroffen, nachdem er Passanten am U-Bahnhof Mohrenstraße mit einem Messer bedroht haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen ihn fest und fanden bei ihm eine auffällige Maske, die er zuvor auch schon am U-Bahnhof Hallesches Tor im Zuge der queerfeindlichen Bedrohung getragen haben soll. Sie beschlagnahmten die Maske und ein bei der Durchsuchung aufgefundenes Einhandmesser. Anschließend brachten ihn die Einsatzkräfte zum Zwecke einer erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund zwei Promille. Der 39-Jährige kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Polizeimeldung vom 29.12.2024

bezirksübergreifend

Friedrichshain-Kreuzberg/Mitte

Nr. 2686

Frau transfeindlich beleidigt und geschlagen - Berlin.de

In der vergangenen Nacht soll es im Ortsteil Kreuzberg zu einer transfeindlichen Beleidigung und einer Körperverletzung gekommen sein. Nach bisherigen Erkenntnissen saßen eine 29-jährige Frau und ihr 38-jähriger Begleiter gegen Mitternacht auf einer Bank im U-Bahnhof Kottbusser Tor, als ein unbekannter Mann die beiden ansprach. Im weiteren Gesprächsverlauf beleidigte der mutmaßliche Täter die Frau transfeindlich. Ein weiterer unbekannter Mann soll nach einem kurzen Gespräch mit dem Tatverdächtigen der Frau und ihrer Begleitung ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend suchten die beiden Verletzten einen Polizeiabschnitt auf und erstatteten Anzeige. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamts Berlin.

Polizeimeldung vom 24.12.2024

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2661

Geschlagen, getreten und homophob beleidigt - Berlin.de

Heute früh kam es in einem Lokal in Schöneberg zu einer Auseinandersetzung, bei der zwei Personen verletzt wurden und einer von ihnen homophob beleidigt wurde. Gegen 4 Uhr wollte ein Mann eine Bar in der Lietzenburger Straße betreten. Ein 52-jähriger Mitarbeiter verwehrte dem Mann den Zutritt in die Bar. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen griff der 37-Jährige den Mitarbeiter daraufhin an. Er schlug und trat ihn und warf einen Stuhl nach ihm. Durch den Angriff wurden der Mitarbeiter und ein 39-jähriger Gast im Gesicht und am Kopf verletzt. Eine weitere Behandlung war nicht erforderlich. Außerdem beleidigte der Angreifer den Mitarbeiter homophob. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den 37-Jährigen fest und brachten ihn zur Feststellung seiner Personalien auf eine Polizeidienststelle, die er im Anschluss wieder verlassen durfte. Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 15.12.2024

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 2574