Regenbogenflagge gewaltsam entwendet und verbrannt - Berlin.de

Gestern Vormittag ging bei der Polizei Berlin eine Internetanzeige zu einer Sachbeschädigung in Kaulsdorf ein. Gegen 7 Uhr wurde man an einer Kinder- und Jugendwohneinrichtung auf eine beschädigte Flaggenstange aufmerksam. Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen Unbekannte über einen Zaun auf das Grundstück der Wohngruppe gelangt sein und gewaltsam eine Regenbogenflagge samt zugehöriger Stange entwendet haben. Dabei soll die Halterung des Flaggenmastes beschädigt worden sein. Dem Vernehmen nach verbrannten die Tatverdächtigen anschließend die Flagge und ergriffen unerkannt die Flucht. Die Überreste der Flagge wurden außerhalb des Grundstücks festgestellt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 13.11.2024

Marzahn-Hellersdorf

Nr. 2307

Transfeindliche Beleidigung - Berlin.de

Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte zu einer transfeindlichen Beleidigung nach Charlottenburg alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein bisher Unbekannter gegen 16.20 Uhr in der Wilmersdorfer Straße eine 34-jährige Transfrau mehrfach transphob beleidigt und zudem noch bedroht haben. Der Unbekannte flüchtete anschließend vom Ort. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 13.11.2024

Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 2308

Homophob beleidigt und bedroht - Berlin.de

In Friedrichshain gerieten zwei Männer gestern Mittag in einem Café in Streit. Nach ersten Erkenntnissen und Aussagen von Zeuginnen und Zeugen soll sich ein 50 Jahre alter Mann über die Lautstärke einer Personengruppe im Café in der Rigaer Straße beschwert haben. Daraufhin sprach er den 34 Jahre alten Mann aus der Personengruppe an und beleidigte ihn mehrmals homophob. Im Anschluss bedrohte der Tatverdächtige den 34-Jährigen. Zeuginnen und Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam. Der Tatverdächtige verließ das Café in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Polizeimeldung vom 10.11.2024

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2276

Mann angegriffen - Berlin.de

Gestern Nachmittag (04.11.2024) wurde in Neukölln ein Mann angegriffen. Der 29-Jährige gab an, gegen 15.30 Uhr am Bahnsteig der Linie U8 am U-Bahnhof Hermannplatz von hinten getreten worden zu sein. Anschließend soll ihn der bislang Unbekannte mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei verletzt haben; eine medizinische Behandlung war jedoch nicht notwendig. Der 29-Jährige geht davon aus, dass er aufgrund seiner Homosexualität angegriffen wurde, da er sich unmittelbar zuvor mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hatte. Der Angreifer floh. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 05.11.2024

Neukölln

Nr. 2234

Mann wird erst homophob beleidigt und dann geschlagen - Berlin.de

Gestern Abend soll ein Mann im Ortsteil Tiergarten zunächst homophob von zwei Männern beleidigt und anschließend von einem der beiden geschlagen worden sein. Nach ersten Erkenntnissen betraten zwei Männer im Alter von 26 und 30 Jahren gegen 20 Uhr ein Restaurant in der Potsdamer Straße und setzten sich an einen reservierten Tisch. Als der 31-jährige Angestellte die Männer ansprach, sollen diese ihn unvermittelt homophob beleidigt haben. Als er die Tatverdächtigen daraufhin zum Gehen aufforderte, schlug ihm der 30-Jährige ins Gesicht. Alarmierte Einsatzkräfte trafen die beiden Tatverdächtigen noch vor Ort an und wurden von dem 30-Jährigen bei der Aufnahme des Sachverhalts ebenfalls beleidigt. Der Geschädigte verspürte Schmerzen im Gesicht, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Abschnittskommissariat der Polizeidirektion 2 (West).

Polizeimeldung vom 31.10.2024

Mitte

 Nr. 2201

Homophob beleidigt und bedroht - Berlin.de

In Schöneberg soll ein Mann in der vergangenen Nacht zwei Personen homophob beleidigt und bedroht haben. Nach ersten Erkenntnissen standen die beiden Personen im Alter von 23 und 29 Jahren auf dem Gehweg der Kreuzung Bülowstraße Ecke Frobenstraße, als sie vom 19-jährigen Tatverdächtigen homophob beleidigt und bedroht wurden. In der Nähe befindliche Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen kurz darauf festnehmen. Sie stellten seine Personalien fest und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest mit ihm durch, der einen Wert von mehr als 1,7 Promille ergab. Anschließend durfte er seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin.

Polizeimeldung vom 26.10.2024

Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 2171

Homophob beleidigt geschlagen und getreten - Zeuginnen und Zeugen gesucht - Berlin.de

Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach drei unbekannten Tatverdächtigen. Die Männer sollen in der Nacht vom 1. Oktober 2024 auf den 2. Oktober 2024 die 41-Jährige in der Kirchstraße homophob beleidigt, zu Boden gebracht und auf sie eingetreten haben. Während des Geschehens wurde der Frau darüber hinaus das Portemonnaie entwendet. Sie erlitt teilweise irreversible Verletzungen an der Oberlippe und den Zähnen sowie diverse Hämatome am Oberkörper und Rücken.

Fragen der Kriminalpolizei:

  • Wer hat die Tat beobachtet und kann hierzu Auskunft geben?
  • Wer kann weiterreichende, sachdienliche Angaben machen?
  • Wer hat nach dem 2. Oktober 2024 ein Portemonnaie in der Altstadt Köpenick gefunden und bis zum 4. Oktober 2024 in den Briefkasten der Besitzerin geworfen?

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Berlin im Bayernring 44 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664–953528, über die Internetwache Berlin sowie über jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung Nr. 2013 vom 3. Oktober 2024:

Homophob beleidigt, geschlagen und ausgeraubt


Gestern Vormittag erstattete eine 41-Jährige wegen eines schweren Raubes sowie eines homophoben Übergriffs in Köpenick Anzeige. Nach ersten Erkenntnissen soll die Frau in der Nacht zum vergangenen Mittwoch gegen 2 Uhr auf der Kirchstraße aus einer dreiköpfigen Männergruppe heraus homophob beleidigt, geschubst, getreten und geschlagen worden sein. Anschließend seien die Männer in unbekannte Richtung geflüchtet. Die 41-Jährige stellte nach dem Übergriff das Fehlen ihres Portemonnaies fest. Sie erlitt Schmerzen im Bereich des Kopfes und des Rumpfes, die sie ärztlich behandeln ließ. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.

Polizeimeldung vom 17.10.2024

Treptow-Köpenick 

Nr. 2111

Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei Berlin nach einer gefährlichen Körperverletzung nach zwei Männern. Die bislang Unbekannten sollen nach den Feierlichkeiten zum Christopher Street Day am Sonntag, den 28. Juli 2024, gegen 0.30 Uhr in einer Zwischenebene des U-Bahnhofs Brandenburger Tor einen 24-Jährigen erst homophob beleidigt und anschließend angegriffen haben. Hierdurch stürzte der Angegriffene zu Boden und erlitt unter anderem starke Schmerzen am Kiefer. Des Weiteren versuchten die Tatverdächtigen, auch den 24-jährigen Begleiter des Geschädigten körperlich anzugreifen.

Beschreibung der Tatverdächtigen:
 
Tatverdächtiger 1:
  • circa 20 bis 30 Jahre alt
  • etwa 1,80 bis 1,85 m groß
  • athletische Statur
  • dunkle Haare
  • Vollbart
  • Er trug ein dunkelgrünes Sweatshirt der Marke Adidas und eine helle kurze Hose. Er führte eine schwarze Umhängetasche
Tatverdächtiger 2:
  • etwa 20 bis 30 Jahre alt
  • circa 1,80 bis 1,85m
  • schlanke Statur
  • dunkle Haare
  • Er war mit einem Windbreaker (dunkelblau/weiß) und einer dunkelblauen Hose bekleidet.
Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der gesuchten Tatverdächtigen machen?
  • Wer hat die Tatverdächtigen vor, bei oder nach der Tat gesehen?
  • Wer kann weitere, sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den Tatverdächtigen geben?

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-953528, per Telefax unter der Nummer (030) 4664-953599 oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Fotos unter https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1492613.php

Polizeimeldung vom 10.10.2024

Mitte

Nr. 2055

Die Mordkommission der Kriminalpolizei der Polizeidirektion West ermittelt derzeit gegen eine 38-jährige transgeschlechtliche Person wegen des Verdachts des Totschlags nach einem Tötungsdelikt im Mai dieses Jahres. Die Person steht im Verdacht, einen 33 Jahre alten Wachmann einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Potsdam angegriffen und dabei so schwer verletzt zu haben, dass dieser später im Krankenhaus verstarb.

Die tatverdächtige Person war am Nachmittag des 30. Mai 2024 in Berlin angetroffen und festgenommen worden und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Nunmehr liegt ein Beschluss des Amtsgerichts zur Veröffentlichung eines Bildes der tatverdächtigen Person vor, mit dem die Kriminalpolizei nach Zeugen sucht. Ab heute (07.10.2024) werden dazu auch Fahndungsplakate in Potsdam angebracht.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer hat die tatverdächtige Person am 30. Mai 2024 oder in den Tagen davor in Potsdam gesehen?  

Wer kann Hinweise zu Aufenthaltsorten der Person vor diesem Zeitpunkt geben?

Hinweise richten Sie bitte unter Angabe der Fahndungsnummer (84-24) – an die Mordkommission der Kriminalpolizei der Polizeidirektion West unter der Telefonnummer 0331/5508-2763 oder jede andere Polizeidienststelle oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Tatzeit:            Donnerstag, 30. Mai 2024, 04:14 Uhr

Tatort:  Geschwister-Scholl-Straße, Potsdam

Fahndung 84-24

https://polizei.brandenburg.de/fahndung/zeugen-nach-toetungsdelikt-gesucht/5147954

 

Heute früh wurden Räume eines Vereines lesbischer Frauen in Neukölln beschädigt. Gegen 4 Uhr bemerkten Passanten ein beschädigtes Schaufenster des Vereines und alarmierten die Polizei. Die Polizeikräfte konnten neben der zerstörten Schaufensterscheibe auch verbrannte sowie verkohlte Flugblätter und Broschüren im Innenraum feststellen. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatschutzes beim Landeskriminalamt dauern an.

Versuchte schwere Brandstiftung mit homophobem Hintergrund - Berlin.de

Polizeimeldung vom 14.08.2023

Neukölln

 Nr. 1425

Ein junger Mann rief in der vergangenen Nacht die Polizei nach Charlottenburg. Der 19-Jährige zeigte an, dass er kurz zuvor gegen 1.45 Uhr in der Budapester Straße zu Fuß unterwegs zu einer Kneipe war, als er in Höhe des Bikini-Hauses von einem unbekannt gebliebenen Mann auf Arabisch angesprochen, homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen wurde. Anschließend sei der Angreifer in unbekannte Richtung geflüchtet. Der 19-Jährige wurde an der Wange verletzt und lehnte eine medizinische Versorgung ab. Die Ermittlungen zu der Beleidigung und der Körperverletzungen dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Mann homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de

Polizeimeldung vom 13.08.2023

Charlottenburg-Wilmersdorf 

Nr. 1419

Am frühen Morgen des 06.08.2023 hatten sich zwei 23 und 25 Jahre alte Männer in einem Garten am Schwarzen Weg gerade zur Ruhe begeben, als Lärm zu vernehmen waren. Als sie der Sache auf den Grund gingen, standen plötzlich drei andere Männer vor ihnen, die unvermittelt auf den 23-Jährigen einschlugen. Seinen Kumpel bedrohten sie mit einem Messer. Anschließend floh das Trio vom Ort des Geschehens. Der verletzte 23-Jährige musste letztlich im nahe gelegenen Klinikum behandelt werden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer die drei Angreifer waren und welche Motivation ihr Handeln eigentlich hatte.