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SPD lobt Status quo - CDU bleibt vage

SPD lobt Status quo - CDU bleibt vage 

Brandenburger LINKE, FDP und Grüne für Aktionsplan gegen Homophobie und Transphobie

Anlässlich der Landtagswahl in Brandenburg am kommenden Sonntag haben der Verein lesbischer und schwuler Polizeibediensteter Berlin-Brandenburg (VelsPol) und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) die bisher im Parlament vertretenen Parteien zu ihren politischen Plänen befragt.

Bei bundespolitischen Themen, wie z. B. der rechtlichen Gleichstellung homosexueller Paare, sind sich alle Parteien - mit Ausnahme der CDU - im wesentlichen einig. Bei den landespolitischen Themen ergibt sich ein differenziertes Bild. SPD und CDU bleiben bei ihren Antworten häufig vage, wobei die SPD vor allem den Status quo lobt und eine eigenständige Erfassung von homophoben und transphoben in der Kriminalstatistik ablehnt. Zugleich sprechen sich bisher nur  LINKE, FDP und Grüne für einen Aktionsplan gegen Homophobie und Transphobie aus.

LSVD und VelsPol begrüßen das in der auslaufenden Legislaturperiode verabschiedete Lebenspartnerschaftsanpassungsgesetz. Beim aktiven Kampf gegen Homophobie und Transphobie sehen beide Organisationen aber einen großen Entwicklungsbedarf in Brandenburg.

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Ein Lied gegen Homophobie

"Liebe lässt sich nicht verbieten!" - Ein Lied gegen Homophobie. Der Sänger Donato Plögert hat gemeinsam mit dem in Moskau beheimateten Künstler DIK diesen Song aufgenommen. Er soll auf die immer weitergreifende Homophobie in Russland und in anderen Ländern aufmerksam machen.

Der Song wird in drei Sprachen gesungen - englisch, deutsch und russisch. Die Musik wurde von Christian Bruhn, der u. a. mit den Liedern "Mamor, Stein und Eisen bricht", "Wunder gibt es immer wieder", "Liebeskummer lohnt sich nicht" und auch mit dem Soundtrack für "Captain Future" deutsche Musikgeschichte geschrieben hat, komponiert.

Verleihung

Ehrenpreis für Jens Dobler

In diesem Jahr fand vom 18. - 21. Juni in Berlin die 7. Konferenz der European Gay Police Association (EGPA) unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin statt. An dieser Tagung nahmen über 200 Teilnehmer*innen aus über 13 europäischen Staaten und Israel teil.

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Keine halben Sachen!

Am heutigen Montag tagte der Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung des Berliner Abgeordnetenhauses in der Ausbildungs- und Fortbildungszentrale der Berliner Polizei in Spandau. Auf der Tagesordnung des Ausschusses stand u. a.  der Antrag der Fraktion DIE LINKE über die Vollständige Gleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft – Gesetz zur Änderung des Landesbesoldungsgesetzes (LBesG) und des Landesbeamtenversorgungsgesetztes (LBeamtVG). Entsprechende Anträge wurden auch durch die Fraktion Bündnis90/ Die Grünen eingebracht. Durch die Regierungskoalition wurde hierzu ein Änderungsantrag zur Beratung vorgelegt. Mit diesem gemeinsamen Änderungsantrag wollen SPD und CDU  die Gleichbehandlung für den Zeitraum vom 1. August 2001 bis zum 2. Dezember 2003 jedoch auf Ansprüche beschränken, die im jeweiligen Kalenderjahr geltend gemacht wurden.

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Ein schwuler Kommissar als Mutmacher

Ende Februar sprach der Redakteur der Märkischen Oderzeitung Mathias Hausding mit dem Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Polizeipräsidium Land Brandenburg über seine Arbeit, seinen Erfahrungen und der Situation von Lesben und Schwulen in der Brandenburger Polizei.

Ein schwuler Kommissar als Mutmacher

"Mal ist es offener Hass, mal ein herablassender Spruch - homosexuellen Menschen droht immer wieder die Gefahr, diskriminiert zu werden. Das weiß auch die Brandenburger Polizei. Sie hat deshalb nach innen wie nach außen der Homophobie den Kampf angesagt. ...."

Hier der Link zum Beitrag in der Märkischen Oderzeitung (04.03.2014) : http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1253316

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Outing in der Polizei

Im Rahmen des Outings des Ex-Fussballnationalspielers Thomas Hitzlsperger Anfang Januar gab es viele Presseanfragen an den Bundesvorstand zur Situation von Homosexuellen in der Polizei. Explizit richteten sich die Fragen zur Thematik Outing in der Polizei. Am 09. Januar gab unser Bundesvorsitzender Thomas Ulmer ein Interview für die DPA, welches von verschiedenen Medien aufgegriffen wurde.

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Polizeivizepräsidentin im Gespräch mit der Siegessäule

"Fast wäre sie Berliner Polizeipräsidentin geworden. Margarete Koppers leitete anderthalb Jahre lang die Berliner Polizei kommissarisch und bewarb sich um den Posten der Chefin. Sie gilt als eine Frau mit Ambitionen, die die Behörde unaufgeregt koordinierte und dem Rambo-Image der Polizei entgegentrat. Ende 2012 holte Innensenator Henkel schließlich für die Position des Polizeipräsidenten mit Klaus Kandt einen Mann von außerhalb, Koppers blieb Vize. Sie ist diejenige, auf deren Tisch viele Beschwerden über Homo- oder Transphobie landen – auch auf vielen Community-Events ist sie sichtbar. Siegessäule wollte wissen, was Margarete Koppers antreibt und ob ihre lesbische Partnerschaft den Chefinnen-Posten verhindert hat. ... " (Quelle Siegessäule)