Erneut vermeldet die Landesregierung in Brandenburg in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Andreas Noack der SPD Fraktion einen Anstieg queerfeindlicher Gewalt.
2024 stieg die Zahl der registrierten Straftaten aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität auf 84 Fälle. Als ein Hotspot queerfeindlicher Straftaten hat sich Cottbus herausgestellt. Allein hier wurden allein 19 Fälle erfasst.
Die nun mitgeteilten Fälle bilden nur die Spitze des Eisberges dar. Das Dunkelfeld wird immer noch als sehr hoch angesehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass jede Straftat zur Anzeige gebracht wird. Für Fragen steht im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg der Ansprechpartner für LSBTI zur Verfügung. Dieser kann telefonisch unter 0331/283-3062 oder unter