«Pure Form von Diskriminierung»

Marco Klingberg, Vorsitzender des LGBTIQ-Mitarbeiternetzwerks in Polizei und Justiz, VelsPol Berlin-Brandenburg, sagt gegenüber MANNSCHAFT: «Mit Entsetzen mussten wir lesen, dass eine Berliner Polizistin mit falschen Tatsachen und Äusserungen diffamiert und ihre Karriere innerhalb der Polizei zerstört wurde. Mit den falsch aufgestellten Behauptungen, sie sei eine trans Frau, wird nicht nur sie angegriffen sondern auch die Gruppe von transidenten Polizistinnen und Polizisten. Pauschal werden sie als drogen- und sexsüchtig dargestellt. Dies ist eine pure Form von Diskriminierung.»

Und weiter: «Innerhalb des Polizeiapparates scheint ein sensibler Umgang mit transidenten Kolleginnen und Kollegen zu fehlen. Kritisch werden wir hier hinterfragen müssen, um eine Lösung zu finden.»

Quelle: Erfundener Penis: «Rufmordkampagne» gegen Berliner Polizistin — Mannschaft

Weitere Medienberichte:

queer.de, 21.03.2025: Berichte über kriminelle trans Polizistin in "Bild" und "Nius": Alles nur erfunden - queer.de

tagesspiegel.de, 20.03.2025: Unhaltbare Vorwürfe und ein erfundener Penis: Wie die „Bild“ und Polizisten den Ruf einer Berliner Beamtin zerstörten